Der Weisse und der Rote Baron

Matthias Schweighöfer spielt den Roten Baron.
Der Rote Baron auf der Lauer.
Freiherr Manfred von Richthofen, der echte Rote Baron.
Von Richthofen unterwegs mit seiner Staffel.
Ein Dreidecker kommt selten allein ...
Auch Doppeldecker lassen sich rot einfärben.
Die Fliegerei als Kampfsport. Til Schweiger spielt Werner Voss, mit 48 Luftsiegen der vierterfolgreichste Jagdpilot des Ersten Weltkriegs.
Der Krieg war freilich weniger ritterlich verklärt als von Richthofen zunächst meinte.
Der Rote Baron focht manchen Luftkampf, 80 gewann er.
Statt Wärme-Lenkraketen viel Verkehr und Gegenverkehr in der Luft.
Manchen Piloten wurden ihre fliegenden Kisten zum fliegenden Sarg.

Der Film «Der Rote Baron» schildert die Geschichte des Manfred von Richthofen. Das Flieger-Ass gewann im Ersten Weltkrieg Dutzende von Luftkämpfen. Zunächst waren sie für ihn nur eine sportliche Herausforderung.

Manfred von Richthofen kämpfte im Ersten Weltkrieg, in den Jahren 1917/18, an der Westfront. Seine vielen Abschüsse brachten ihm rasch Anerkennung und Ruhm, und der «Rote Baron», wie er bald hiess, avancierte zum Helden der deutschen Fliegertruppe.

Er selber betrachtete die Luftkämpfe recht verklärt als sportliche Herausforderungen und ehrenhafte Duelle. Angeschossenen Gegnern habe er nicht mit weiterem Feuer nachgesetzt, sondern ihnen die Chance zu einer Notlandung gewährt.

Doch bald schwand die Illusion des ritterlichen Wettkampfs. Während ihn die Heeresleitung zum Idol hochjubelte, erkannte er die Grausamkeit des Krieges. Die Liebe zu Krankenschwester Käte öffnete ihm die Augen.

Die Hingabe zu Käte und der Zug zur Fliegerei rissen ihn hin und her. Gleichzeitig versuchte er, sich dem propagandistisch vereinnahmten Heldentum zu entziehen. Doch abertausende Soldaten verehrten Richthofen und rannten anschliessend ins Verderben.

Einmal zu oft gestartet

Mit jedem Start setzte er sein Leben aufs Spiel. So auch am 21. April 1918. Zusammen mit neun Kameraden startete der Rote Baron vom Flugplatz Cappy. Die Gruppe geriet in einen Luftkampf. Als ein gegnerischer Leutnant ausscherte, jagte ihm von Richthofen nach und verfolgte ihn bis über die englischen Linien.

Dort geriet er ins Feuer dreier australischer MG-Schützen. Eine Kugel schlug von rechts in seinen Körper ein, verletzte Lunge, Leber und Herz, bevor sie auf der linken Seite austrat und in der Fliegerweste steckenblieb. 80 Luftsiege hatte er errungen, bis er schliesslich selbst den Tod fand.

Die Filmemacher hatten es nicht beabsichtigt, aber manche Aspekte aus ihrem Streifen haben einen Bezug zum Gott der Bibel, dem Baron aller Barone. Man muss nur genau hinschauen.

Gott und von Richthofen – der Weisse und der Rote Baron im Vergleich

Tiefflug

Der Dreidecker des Manfred von Richthofen konnte sehr langsam fliegen; so langsam, dass verfolgende Piloten in niedriger Höhe ihre minimale Geschwindigkeit unterschritten und abstürzten.

Gott «fliegt» ebenfalls tief. Angenommen, du bist 1,80 Meter gross, bewegt er sich in einer «Flughöhe» von 1,40 Meter: auf dein Herz zu.

Der Weisse und der Rote Baron

Eine Filmszene ist urkomisch: Hochrangige Militärs sind auf Truppenbesuch. Bei der Geländebesichtigung fragen sie Manfred von Richthofen, warum man ihn eigentlich den «Roten Baron» nennt. In dem Moment kommt der Tross vor dem Jagdflieger des jungen Deutschen zu stehen: einer knallrot lackierten Maschine.

Gott darf mit Fug und Recht der Weisse Baron genannt werden. Denn er ist bereit, unsere Weste weiss wie Schnee zu waschen.

Notlandung

Manfred von Richthofen soll getroffene Feinde nicht weiter beschossen haben, sondern habe ihnen die Chance zu einer Notlandung gewährt haben.

Gott ist da für Menschen in Not. Eine Landung bei ihm bringt Halt.

Taktik

Manchmal siegte der Rote Baron, ohne einen Schuss abzufeuern: Weil sein Dreidecker sehr langsam fliegen konnte, ernteten manche Verfolger in einer bodennahen Kurve in einen Strömungsabriss und stürzten ab.

Gott ist der Wind unter unseren Flügeln. Abstürzen kann man allenfalls in seine Hand.

Das Verderben

Manfred von Richthofen sah die Soldaten ins Verderben rennen. Deshalb distanzierte er sich von der Propaganda, die die Regierung mit seinem Namen betrieb.

Gott sah, dass der Mensch ebenfalls ins Verderben rennt. Doch das war ihm nicht egal. Er war sich nicht zu schade, seinen Sohn Jesus zu senden. Und der wiederum war sich nicht zu schade, für uns zu sterben.

Kaltes Eisen

Ein Schuss tötete den Roten Baron und holte ihn vom Himmel. Die Kugel durchschlug seinen Körper.

Jesus wurde ebenfalls mit Eisen attackiert: Nägel durchbohrten seine Handgelenke und Füsse, als man ihn ans Kreuz schlug.

Baron

Von Richthofen wie auch Gott werden dem Titel Baron «Freiherr» gerecht. Von Richthofen war ein Adeliger von Geburt, Gott kann jeden Menschen, am allerbesten die Nichtadeligen, zu einer freien Frau oder einem freien Herrn machen.

Status

Der deutsche Jagdflieger Manfred von Richthofen ist eine Legende geworden.

Gott ist der, der Mensch wurde, um uns zu erretten. Das ist mehr als Legende, das Tatsache, überwältigende Tatsache. Lass sie auf dich wirken.

Mach Gott zu Deinem Baron:
Jesus entdecken
Werden Sie mit Gott per Du
Jesus erfahren - probieren Sie es aus!
Wie man Christ wird
Beten tut gut!

Was wir von Horton lernen können
Asterix, Obelix und die Olympiade des Lebens
Das Vermächtnis des geheimen Buches
Die rote Zora und Davids Schleuder
«I am legend»: Smith und Jesus – zwei, die Legende wurden
«Bee Movie» – die Story vom grossen Honigklau
«Earth» – Diesseits und jenseits von Eden
Die drei ??? des Lebens
«Ratatouille» – ein Rezept fürs Leben
Sternenmädchen auf der Flucht
Das Bourne-Syndrom
Jackie Chan und Jesus im Kampf mit dem Bündnis
Die Transformers und ihr Krieg auf der Erde
Jesus ist auf zack – wie Bart Simpson
Harry Potter – beste Werbung für die Bibel
McClane und Jesus – zwei, die immer wieder aufstehen
Shrek und Jesus –«weit weg» oder ganz nah?
Danny Ocean und Jesus – zwei, die Beute machen
Jesus und die «Pirates of the Caribbean»
Jesus und der «Spiderman»
Lernen von Mr. Bean
Sie wagten das Comeback: Rocky und Jesus
«Nachts im Museum» – ein Film mit Fortsetzung
Jesus Royale – die Welt ist nicht genug
Der Terminator regiert weiter
7 Zwerge – das Dickicht ist nicht genug

Datum: 05.04.2008
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

Verwandte News
Werbung
Werbung
Livenet Service