«Der Oscar geht an .... Sie alle!»

Die Oscar-Verleihung – Hollywoods goldene Nacht. Die Schauspielstars spielen für einmal sich selbst. Ein Thriller mit ein paar Happyends und vielen Dramen. Helen Mirren (Oscar für Hauptrolle in «The Queen») vor der Verleihung: «Das ist ja hier wie beim Abschlussball – alle sind aufgeregt wie Teenager.»

Bei der 79. Verleihung ging eine der begehrten Filmtrophäen nach Deutschland. Der Stasi-Thriller «Das Leben der Anderen» gewann in der Kategorie «Bester nicht-englischsprachiger Film». Autor und Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck (33) in «Bild»: «Die Statue fühlt sich wirklich grossartig an, und sie ist wunderschön. Jeder, der will, darf sie anfassen. Nur: Wer sie einmal angefasst hat, wird selber keinen Oscar mehr gewinnen.»

Später Lohn

Martin Scorsese war Favorit für den Regie-Oscar. 26 Jahre musste er darauf warten. Doch diesmal bekam der 64jährige tobenden Applaus. Sein Film «Departed – Unter Feinden» erhielt die Auszeichnungen für das «beste adaptierte Drehbuch» sowie den «besten Schnitt».

Ewiger Lohn

Auch Gott vergibt Oscars. Und zwar jede Menge. Keiner, der sich zu Lebzeiten an ihn hält, geht leer aus, sondern es erwartet ihn ewiger Lohn. Packend steht das im Drehbuch der Weltgeschichte. Ein Oscar-Anwärter schreibt dort voller Vorfreude: «Nun hält Gott für mich auch den Siegespreis bereit: seine Gerechtigkeit. Er, der gerechte Richter, wird ihn mir am Tag des Gerichts geben; aber nicht mir allein, sondern allen, die wie ich voller Sehnsucht auf sein Kommen warten.» 1)

Seine Oscar-Verleihung wird überraschend und fair sein: «Das eine versichere ich euch: Von allen Menschen, die je geboren wurden, ist keiner bedeutender als Johannes der Täufer. Trotzdem werden die Geringsten im Reich Gottes grösser sein als er.» 2) Jesus schaut nicht auf mitgebrachte Titel, sondern er schaut ins Herz jedes einzelnen. Er kümmerte sich um Verstossene, um Missachtete – keiner, der an seine Gala will, wird verstossen. Im Gegenteil: Jeder, der irgendwo auf der Strasse herumläuft, ist ein Anwärter für die göttliche Trophäe! 3)

Viele Oscars – keine Tränen

Ein inneres Ja zu Jesus genügt – und wutsch, gibt es schon den ersten Oscar. Einem von Gottes Geringsten ein Glas Wasser geben – paff, der nächste. 4)

Aber damit fängt die Reihe erst an. Eine besondere Auszeichnung gibt es später, wenn seine Nachfolger zusammen mit Jesus in seinem zukünftigen Reich leben. Dort wird es keine Tränen und kein Leid mehr geben – auch das ist eine Art Oscar. 5)

Bis es soweit ist, darf man der Oscars viele weitersammeln. Zum Beispiel grade dann, wenn mit dem Glauben an ihn nicht alles rundläuft und andere sich darüber lustig machen. Jesus dazu: «Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.» 6) Ein Oscar fürs Dranbleiben!

Fussnoten:
1) Die Bibel, 2. Timotheus 4,8
2) Die Bibel, Matthäus 11,11
3) Die Bibel, Matthäus 22,9: «Geht jetzt auf die Strassen und ladet alle ein, die ihr trefft!»
4) Matthäus 25,40: „Der König wird ihnen entgegnen: 'Ich versichere euch: Was ihr für einen der Geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!’“
5) Offenbarung 21,4: „Gott wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen.“
6) Die Bibel, Matthäus 5,11-12

Bei der Verleihung dabeisein:
Jesus persönlich kennenlernen
Wer ist Jesus?
Wo bist du, Gott?

Ewig Oscars abräumen. Der Guide