Einmal mehr wird man mit der altbewährten Weisheit konfrontiert, dass grosse Namen noch keinen grossen Film ausmachen (Jeff Bridges, Robert Duval, Tobey Maguiere von Spiderman). Die erste Stunde vermag noch zu überzeugen. Vor allem die Art und Weise, wie uns die drei Hauptdarsteller näher gebracht werden ist dank einer einzigartigen Schnitttechnik äusserst sehenswert. Danach bleibt der Film aber einiges schuldig und lässt viele Fragen offen. Insbesondere, weshalb ein Reicher einen lahmen Gaul kauft, statt ein rechtes Rennpferd oder weshalb ein Pferd (!) zu einem Bösewicht avanciert. Es werden grosse Reden und Weisheiten zum Besten gegeben, welche unser Herz berühren sollen - was es aber nicht tut (vielleicht habe ich auch keines). Und das Finale ist einfach absurd. Fazit: Wenn du ein absoluter Pferdenarr bist, dann lohnt sich der Film vielleicht, alle andern sollten sich nach der ersten Stunde dieses Filmes wieder dieser Homepage widmen. Wie bereits gesagt, der Anfang ist wirklich gut und veranschaulicht eindrucksweise, wie vergänglich und kurzlebig Glück und Reichtum sein kann und wie gefährlich es ist, sich auf falsche Werte zu verlassen. Gerade wenn man an einem Jugiabend der Frage nachgeht, was im Leben zählt und worauf man sich verlassen kann, so wären die ersten 30 oder 40 Minuten ein super Einstieg. Regie: Genre: Besetzung:Cyrill Schneider's Kommentar
Tauglichkeit für die Jugendarbeit:
Gary Ross
Drama
Tobey Maguiere
Datum: 01.10.2004
Quelle: young people