Der Himmel war offen über Frutigen

«Gottes Likes sind genug»

Der Event wurde am Freitagabend von Matthias «Kuno» Kuhn, Leiter der GPMC und des Aussendungshauses Thun, mit ca. 900 Zuschauern eröffnet. «Wir sind alle Likejäger und tun alles dafür tun, Likes von unseren Mitmenschen zu ergattern» stieg Kuno ein. Ob auf Instagram, Facebook oder in «Real Life», unser Herz sehne sich nach Likes. Diese Sehnsucht könne aber nie gestillt werden, ausser bei Gott. «Wir wollen alle geliebt und von den anderen angenommen werden. Und verstehen manchmal nicht, was wir eigentlich falsch gemacht haben. Aber die Tatsache, dass Gott uns schon geliebt hat, bevor es uns überhaupt gab, ist mehr als genug!»

Kunos zentrale Message: «Gottes Liebe ist stärker als alles auf der Welt, und nichts kann dich glücklicher machen, als die Gewissheit, dass Gott dir unendlich viele Likes gibt.»

Abgerundet wurde der Abend mit einem Konzert von Ami & Wally Warning. Dazu wurde im vorderen Teil der Halle eine gemütliche Lounge eingerichtet und an der Bar gab es feine Drinks.

«Gott liebt dich unglaublich fest»

Am Samstagabend sprach Andreas «Boppi» Boppart, Leiter von Campus für Christus, von Gottes unglaublicher Liebe: «Egal was wir mit unserem Leben bisher angestellt haben, Gott vergibt uns!»

Anschliessend hat er die drei Wörter «Gott liebt dich» auseinandergenommen und erläutert:

• «Vielleicht hast du Mühe mit dem Wort 'Gott', du weisst  vielleicht nicht, welcher Gott dass der richtige ist. Mona Lisa wurde nur von Leonardo da Vinci gemalt, kein anderer hat noch etwas dazugemalt oder verändert, es ist sein Werk und einzigartig, es sollte nicht anders sein. Du wurdest auch nur von einem einzigen Gott erschaffen, dem König der Könige! Du bist sein absolutes Meisterwerk.»
• «Vielleicht hast du ein Problem mit dem Wort Liebe. Wir Menschen brauchen Liebe. Wir wurden so erschaffen. Wir brauchen das Gefühl, angenommen und geliebt zu werden. Wenn du dich von den andern nicht geliebt fühlst und es in dich hineinfrisst, ist es, wie wenn du mit der Pistole auf dich selber zielst und hoffst, dass diese so stark zurückprallt, dass es dann die andern trifft. Du verletzt dich selber. Die von Menschen unmöglich zu stillende Liebe kann nur bei Gott gestillt werden. Er ist die Liebe. Höchstpersönlich.»
• «Oder vielleicht hast du ein Problem mit dem Wort dich. Du fühlst dich nutzlos, ungeliebt und hast das Gefühl, Gott könne mit dir ganz sicher nichts anfangen. Das sind Lügen des Teufels! Der Plan für dein Leben wurde von dem König der Könige erschaffen. Er weiss, warum die Dinge in deinem Leben passieren. Er kann genau dich brauchen, weil niemand anderes ist wie du. Er kann dich auch von Grund auf verändern.

Zum Schluss erzählte Boppi ein Erlebnis: Als er einmal an einer Predigt davon sprach, dass Gott Veränderung bringen kann und wird, zeigte er ein Bild von einem Alpaka, einem Rasierer und Justin Timberlake. Plötzlich stand hinten links jemand auf und sagte, in diesem Moment habe er Gott gespürt. Er erzählte, dass er schon lang insgeheim davon träume, eine Alpakafarm zu eröffnen und Gott um ein Zeichen gebeten habe, ob er es tun soll. Eine innere Stimme sagte ihm, er solle mal in einen Gottesdienst gehen. Er kam in diesen Gottesdienst, und Boppi zeigte ein Bild eines Alpakas. «Gott kennt unser Leben ganz genau und hat eine Sehnsucht uns zu begegnen, ganz persönlich, wie diesem Mann.»

Nach der Message von Boppi machte DJ FreeG mit seiner Crew Stimmung, und es gab eine Riesenparty.

Steht dein Name auf dem Flugticket?

Am letzten Abend erzählte Andreas Berglesow seine unglaubliche Lebensgeschichte. Er war nach einem schweren Autounfall in Sibirien für fünf Stunden im Himmel; er sah dort und auf der Erde unglaubliche Dinge, aber wurde dann von Gott wieder auf die Erde geschickt und berufen, Leute vom breiten auf den schmalen Weg zu bringen. Für die Ärzte ist sein Leben ein Wunder.  Fast alle Organe waren schwer beschädigt und ganz verschoben. Niemand glaubte, dass er überleben würde, aber er wusste es, weil Gott es ihm versprochen hatte. Für Gott ist das Unmögliche möglich!

Anhand eines Flugtickets zeigte er auf, dass Menschen sich nur auf der Erde für die Ewigkeit bei Gott entscheiden können, in der Luft (im Flugzeug) bzw. nach dem Tod sei es zu spät. Er erklärte auch, dass das Flugticket nicht übertragbar sei, so könnte er dieses Flugticket nicht einfach seinem Sohn übergeben, auch wenn dieser seinen Namen draufschreiben würde. Im Computer ist der Name der Vaters eingespeichert.

So sei es auch im Himmel. Der «Computer» ist im Himmel das «Buch des Lebens»: «Wenn nicht genau dein Name auf dem Himmlischen Ticket und im Buch des Lebens steht, kommst du nicht rein! Und wenn du mal im Flugzeug bist, dann kann die Richtung nicht mehr geändert werden» Ausserdem ergänzte Berglesow: «Je früher du ein Flugticket kaufst, desto günstiger ist es. Je früher du dich für Gott entscheidest, desto weniger kostet es. Ein Leben mit Gott lohnt sich!» Danach folgten einige seinem Aufruf, nach vorne zu kommen und das «Ticket für den Himmel» abzuholen.

Anjas Fazit von den «Open Heaven Days»: «Es war ein geniales Wochenende, das man nicht so schnell wieder vergessen wird. Viele Leute durften ein Leben mit dem Gott, der alles erschaffen hat, beginnen oder hatten eine persönliche Begegnung mit Gott. Der Himmel war offen und ich bin überzeugt davon, dass dort ein Freudenfest stattfand.»

Zur Webseite:
Open Heaven Days (Hier wird ein Rückblickvideo hochgeladen)
Ekklesia

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