Josh Wilson dokumentiert

Die Vergangenheit muss kein Gefängnis sein

Die Vergangenheit ruhen lassen ist zentral, um Frieden in Christus zu finden – das erlebte Singer-Songwriter Josh Wilson. Diese Erkenntnis ist die grundlegende Botschaft seines jüngsten Albums «That was then, this is now» (sinngemäss übersetzt: «Dies war gestern, das ist das heute»).
Josh Wilson
Cover von Josh Wilsons neuer CD

Seine Botschaft stösst auf viele Ohren: Kaum publiziert fand sich sein jüngstes Album in der Top 5 der christlichen Abteilung der Billboard-Charts. Josh Wilson sagt, ihn ermutige dieser Zuspruch der Hörer. Und die Texte des Pop-Rock-Worship-Albums gründen tief. Es geht darum, sich von der Vergangenheit zu lösen und in Christus wahre Freiheit zu finden. Wilson selbst konnte dank dem Glauben die Panikattacken überwinden, die ihn geplagt hatten.

«Ich erinnere mich, wie mein Pastor einmal erklärte, dass die Vergangenheit eine gute Schule ist, doch durch Jesus muss sie kein Gefängnis bleiben. Zuvor hatte ich die Tendenz, mich um das Vergangene zu drehen und Schuld und Scham der Dinge zu tragen, die ich getan oder gedacht hatte – doch Jesus sagt, dass wir genau das nicht zu tun haben.» Er hoffe, dass die Menschen aus seinen Texten mitnehmen, dass man durch Christus Vergebung hat und frei ist.

Frei und sicher

«Das heisst nicht, dass wir perfekt sind.» Im ein und anderen Lied spricht er davon, dass man in Sicherheit ist und einem vergeben ist, aber man immer noch ab und an Probleme hat. «Da ist dieses alte Selbst, das seinen üblen Kopf reckt – bis zum Tag, an dem wir Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen. Gleichzeitig dienen wir dem Gott, der den ultimativen Kampf bereits gewonnen hat. In unserem Hinfallen können wir sicher sein, dass wir von einem grossarten Ort aus gelenkt werden.»

Die Botschaft von Jesus Christus sei das, worauf es am meisten ankommt und er erinnere sich immer wieder an die Worte, die in der Bibel, in Römer, Kapitel 1, Vers 16 stehen: «Ich schäme mich nicht für die rettende Botschaft. Sie ist eine Kraft Gottes, die alle befreit, die darauf vertrauen; zuerst die Juden, aber auch alle anderen Menschen.»

«Ich schäme mich nicht»

Manchmal sei er nervös, wenn er vor einer Gruppe über den Glauben spricht. «Es kann schwierig sein, vor Leuten etwas zu sagen, mit dem sie womöglich nicht einverstanden sind.» Und dann kommen ihm die Worte von Paulus aus dem Römer-Brief in den Sinn: «Ich schäme mich für das Evangelium nicht.»

Von Zeit zu Zeit fürchte er sich davor, was die anderen wohl denken mögen, «doch letztlich glaube ich der Botschaft mehr, als dass ich mich darum sorge, was die anderen denken könnten.»

Josh Wilson – «That was then and this is now»:

Zur Webseite:
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Den kennenlernen, für den sich Josh Wilson nicht schämt

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Datum: 08.09.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post

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