Good Luke und «Welcome Home»
Noch ist das Genre der «Faith-Based»-Filme in Europa deutlich weniger bekannt als in den USA. Dort sind Stoffe, in denen der christliche Glaube im Zentrum steht, längst etabliert. Zuletzt scheuten sich auch Grössen wie Nicolas Cage (in «Left Behind») und Lee Majors (in «Do you believe») nicht, in glaubensbezogenen Streifen mitzuwirken.
Nun spielt Luke Perry die Hauptrolle in «Welcome Home». Die Handlung dreht sich um einen erfolgreichen Autor, der nach einem Urlaub nach Hause kommt und feststellt, dass sich eine obdachlose Mutter mit ihren zwei Kinder in seinem Haus eingerichtet hat, weil sie sonst keine Bleibe hat.
Schreibstau
Regisseur James Head baute unter anderem auf Schauspieler wie Camille Sullivan, Will Verchere-Gopaulsingh, Kayden Magnuson, Erica Cerra und Susan Hogan.
Luke Perry wurde über Nacht zum Star als Dylan McKay in «90210»; die Serie wurde von 1990 bis 1995 und von 1998 bis 2000 gedreht. Diesmal steht Perry als Stewart Paylor vor der Kamera, der das Leiden aus Autorensicht kennt. Davon erzählt der Film «Welcome Home». Nach seinem erfolgsgekrönten Debut versprach Stewart Paylor seinem Agenten und seiner Freundin, dass die nächste Novelle bald folgen werde. Doch es ist ihm noch nicht gelungen auch nur ein erstes Wort aufs Papier zu bringen.
Willkommen daheim
Als er nun nach einem Urlaub heimkehrt, wird sein Leben durch die obdachlose Mutter Cassandra (Camille Sullivan) und ihre beiden Kinder auf den Kopf gestellt. Der 12-jährige Jake und die 9-jährige Vera lebten in seinem Haus, während er weg war. So ist Paylor nun mit einem moralischen Dilemma konfrontiert: Soll er der geschundenen Familie beistehen oder sie einfach vor die Türe setzen?
Bald stellt er fest, dass es sich um eine normale Mittelklassefamilie gehandelt hatte, die heimatlos geworden war. Der Film beinhaltet unter anderem den Gedanken, dass Wohltätigkeit daheim beginnt. So oder so: Ein Film über diesen Gott, für den Leute wie Luke Perry und Nicolas Cage hinstehen, ist es wert, genauer angeschaut zu werden.
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Datum: 10.06.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet