CEO: «Es wäre ein schlechter Entscheid, dich zu heiraten!»

Eine 25-jährige Frau schrieb, sie wünsche sich einen reichen Mann, einen, der pro Jahr eine halbe Million verdient. Das sei so viel auch wieder nicht; in New York gelte ein Gehalt von einer Million als Mitteklasse. Ausserdem habe sie etwas zu bieten: «Ich bin sehr schön, habe Stil und einen guten Geschmack.» Das Einkommen ihres bisher reichsten Dates betrage 250'000 und so bat sie um ein paar Tipps.

Die Antwort eines Geschäftsführers überrascht. «Ich analysiere die Situation aus der Sicht eines professionellen Investors.» Sein Einkommen sei mehr als eine halbe Million, das würde ihren Wunsch erfüllen. «Doch vom Standpunkt eines Geschäftsmannes ist es ein schlechter Entscheid, dich zu heiraten.»

Wertminderung

Die Frau versuche «Schönheit» gegen «Geld» zu tauschen. «'Person A' versorgt mit Aussehen, 'Person B' bietet dafür Reichtum. Das mag fair und ausgeglichen sein.» Doch dann ergebe sich dieses Problem: «Deine Schönheit wird mit der Zeit vergehen. Mein Einkommen wird von Jahr zu Jahr zunehmen, doch du kannst nicht von Jahr zu Jahr schöner werden.»

«Aus ökonomischer Sicht gibt es bei mir eine Wertsteigerung und bei dir eine Wertminderung. Wenn dies dein einziges Kapital ist, wird dein Wert in zehn Jahren viel tiefer liegen.» Wer schön sei, sei ausserdem nicht dumm. «Deshalb kannst du selbst versuchen, ein Einkommen von einer halben Million zu erwirtschaften, diese Chance ist wesentlich höher, als einen reichen Dummkopf zu finden.

Schönheit vergeht wie der Wind

Vergleichbare Gedanken wie der genannte CEO entwickelte auch König Salomo, der für seine Weisheit weltbekannt war. So erklärte er einst: «Anmut kann täuschen, und Schönheit vergeht wie der Wind - doch wenn eine Frau Gott gehorcht, verdient sie Lob!» (Sprüche 31,30)

Gleichzeitig ermutigte er: «Lass dich nicht von Kummer und Sorgen beherrschen, und schütze dich vor Krankheit! Denn Jugend und Schönheit sind vergänglich.» (Prediger 11,10) Doch wer sich nur auf das Aussehen konzentriert, beurteilte er nicht gerade zimperlich: «An einer Frau ohne Anstand wirkt Schönheit wie ein goldener Ring im Rüssel einer Sau.» (Sprüche 11,22)

Insgesamt rät Salomo dazu, die Schönheit zu geniessen, aber den Wert nicht aus dieser zu ziehen, weil sie vergänglich ist. Der Reichtum im Übrigen auch. Wer seinen Sinn im Geld suche, tue nichts anderes als «nach Wind haschen», betont Salomo mehrfach.

Gott gab sein Wertvollstes

Egal, ob du dich schön oder weniger schön findest, egal, ob du arm oder reich bist, jemand hat nicht «nur» eine halbe Million pro Jahr in dich investiert, sondern das wohl wertvollste, was es im Universum gibt: Den Sohn Gottes. Er hat sich geopfert, dass du Zugang zu ihm finden kannst.

Dank ihm musst du nichts mehr leisten, um von Gott angenommen zu werden. Er hat diese Liebestat getan. Deshalb möchte Jesus Teil deines Lebens werden. Und durch ihn kannst du eine persönliche Beziehung zu Gott erhalten. Ein Angebot, das jenes aus dem oben genannten Beispiel bei weitem übertrifft.