Italienische Pfarreien und Klöster bieten Aufnahme
Papst Franziskus hatte vor einem Jahr, im September 2013, an katholische Ordensgemeinschaften appelliert, nicht mehr genutzte Räumlichkeiten nicht in Herbergen umzuwandeln, sondern zur Aufnahme von Flüchtlingen bereitzustellen. Giancarlo Perego verwies zudem darauf, dass derzeit mit Hilfe der italienischen Bistümer zusätzliche ordenseigene Gebäude für die Aufnahme von Flüchtlingen hergerichtet würden.
Der Präsident des päpstlichen Migrantenrates, Kardinal Antonio Maria Veglio, warnte unterdessen vor übertriebenen Hoffnungen. Die Öffnung der Ordensniederlassungen sei «mehr ein Ideal», das in der Realität jedoch oft schwer zu verwirklichen sei.
Zum Thema:
Aufbruch in Flüchtlingslagern: «Überall werden Zeltkirchen eröffnet»
Flüchtling aus Uganda wird Bischof in England
In Seenot geraten: In Flüchtlings-Bootsdrama findet Afghanin zu Jesus
Datum: 26.09.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Kipa