Es war ein
ungewöhnliches Geschenk von Pastor Adam an den Pakistani Sadaqat: seine eigene
persönliche Bibel. Doch dieses Geschenk hatte ungeahnte Auswirkungen.
Sadaqat mit der Bibel, die Pastor Adam ihm schenkte
Der 60-jähriger Pakistani
Sadaqat sass in einem überfüllten Restaurant an der Strasse und trauerte über
den Tod seines Vaters. Denn die Vater-Sohn-Beziehung ist eine der stärksten Verbindungen
in der pakistanischen Kultur – sogar stärker als die Ehe.
Dem Heiligen Geist
gefolgt
Adam, ein Pastor, der vom internationalen Missionswerk «Forgotten Missionaries International»
unterstützt wird, sass ganz in seiner Nähe und spürte mit einem Mal, dass er
den älteren Herrn ansprechen sollte; «der Herr Jesus forderte mich auf, Sadaqat
Römer, Kapitel 8, Verse 38-39 weiterzugeben». In diesen Versen steht: «Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben,
weder Engel noch unsichtbare Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch
gottfeindliche Kräfte, weder Hohes noch
Tiefes, noch sonst irgendetwas in der ganzen Schöpfung uns je von der Liebe
Gottes trennen kann, die uns geschenkt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.»
Pastor Adam beobachtete,
wie sich Sadaqats Augen aufhellten, als er diese Worte hörte. Über eine Stunde
lang sprachen die beiden in dem Restaurant über Jesus Christus. Am Ende schenkte der Pastor dem
60-Jährigen die eigene Bibel, worüber sich Sadaqat sehr freute. Er küsste die
Bibel und erklärte, dass er sie sofort lesen würde.
Neun Menschen zu Jesus
gefunden
Wenig später rief Sadaqat
Pastor Adam an und erklärte, er wolle mehr über Jesus wissen. Sie trafen sich
an einem sicheren Ort und sprachen drei Tage lang miteinander – dann nahm
Sadaqat Jesus als seinen Retter an.
Die folgenden drei Monate trafen sie sich
regelmässig. Und letzten Endes kamen durch Sadaqat acht weitere Familienmitglieder
zum Glauben an Jesus.