Der Drache tritt in Erscheinung

Aus dem Mund des Drachens kommt eine mehrköpfige Schlange.
Buddah meditiert und wird dabei von einer siebenköpfigen Seeschlange überschattet.

Geister aus dem Wasser und der Drache der angebetet werden will – davon lesen wir auch in der Bibel. Gibt es hier einen Zusammenhang zu der Anlage von Tschedi in Thailand?

Die im Tschedi ausgelebte Kunst und Kreativität zeugen von enormer Fingerfertigkeit – leider von einer schrecklichen Macht missbraucht! Wenn man die zahlreichen Werke untersucht, entdeckt man, dass sie entweder Drachen, Schlangen, Krokodile oder finstere, bedrohliche Gottheiten darstellen. Und dies kommt nicht von ungefähr: In der Meditation empfangen die Mönche genaue Pläne, wo, wie und was zu errichten ist. Durch Verehrung, Kult und Rituale werden diese Mächte eingeladen. Mächte, denen sich unterzuordnen gefährlich ist.

Interessant, viele solcher Darstellungen im Tempel, in Buddhistischen Schriften beschrieben, werden auch in der Jahrtausende alten Bibel genau beschrieben. Weiss die Bibel mehr als wir ahnen? Tatsache ist: Die Darstellungen stimmen exakt mit einigen aussagen überein. Da ist in der Bibel die Rede von Verkündigern, die von Gott ablenken und genau das Gegenteil predigen, nämlich Tod statt Leben. Dies geschieht im Buddhismus. Während Jesus ewiges Leben bietet, stellt der Buddhismus den Tod vor Augen, das Erlöschen. Gott bietet «Das Sein» an („Ihr sollt Leben“), der Buddhismus und die Macht dahinter jedoch bietet «nicht sein» (Das Erlöschen aller Begierde, auch der Lust nach Leben, das Nirwana).

Der Drache tritt hervor

Der viel gepriesene Drache im Buddismus ist in der Bibel ein Symbol für Satan (Offenbarung 12). Er ist auf zahlreichen buddhistischen Skulpturen zu sehen. Auch im Tschedi an verschiedenen Orten und zwar mehrere Meter hoch. Was der Drache im harmonischen Garten soll? Viele Mönche sagen, sie wüssten es nicht, trotz seiner Allgegenwart. In der Offenbarung (13,4) ist die Rede davon, dass der Drache angebetet werden will und wird.

Bis hierher kann ein Zusammenhang zwischen Prophezeiungen der Bibel und diesem Buddhistischen Kult als «absurd» abgetan werden. Doch dass der in der Bibel beschriebene Drache, übereinstimmend mit dem im Buddhismus im allgemeinen und diejenigen im Tschedi im besonderen, ausgerechnet sieben Köpfe haben – kann das Zufall sein? Und all die weiteren Passagen wie: «Ich sah, wie aus dem Maul des Drachen, des Tieres und des falschen Propheten drei unreine Geister krochen, die wie Frösche aussahen. Es sind dämonische Geister, die Wunder vollbringen und die Herrscher dieser Erde für sich gewinnen wollen. Alle sollen sich mit ihnen zum Kampf gegen den allmächtigen Gott verbünden, wenn der grosse Tag der Entscheidung kommt.» (Offenbarung 16, insbesondere die Verse 13 und 14).

Sie finden ihr Pendant im Tschedi: Übergross sehen wir Abbildungen aus Gold, Drachen, Krokodile und eine Art Wanderprediger, aus deren Mündern Frösche herauskommen? Woher diese Übereinstimmung? Alles empfangen in der Meditation. Offenbart sich Satan hier selber? Er scheint seine Anbetung schon jetzt einzufordern.

In Offenbarung 13 steht, dass sich die Menschen von einem Geist aus dem Wasser verführen lassen. Im Hebräischen steht für das «Tier» der Begriff «Seeschlange». Diese sind in vielen Tempeln abgebildet. Ebenfalls auf Gemälden dokumentiert: Mönche, die bei der Meditation am Wasser diese Geister hervorrufen, um von ihnen geleitet zu werden. Einige Statuen zeigen dort sonderbares. Da ist zum Beispiel die siebenköpfige Wasserschlange, welche mit dem Rad des Buddhismus einen siebenarmigen Leuchter und einem Kreuz niederdrückt (die Symbole der christlichen Gemeinde und des Judentums).

Buddha in der Kirche

Der Buddhismus, gegen aussen gut, friedlich und tolerant erscheinend wird sogar in Teilen der Kirche mit offenen Armen empfangen. In den Kirchen im deutschsprachigen Raum nehmen buddhistische Tendenzen zu. Die Schweizer Ordensfrau Pia Gyger beispielsweise wurde im Mai 1999 zum «Roshi» geweiht (Zen-Meister, der befugt ist, selbst Zen-Lehrer auszubilden) schlägt heute «eine Brücke zwischen Buddhismus und Christentum.»

Der Marmor splittert schon

Leise wippt der Wind die saftigen Zweige der Bäume in der riesigen Tempelanlage von Tschedi. Beim genauen hinsehen ist sie, obwohl gerade erst zur Hälfte fertig, bereits am zerfallen. Der Marmor auf den Treppen splittert ab und zuoberst in der sechsten Etage, im Allerheiligsten, sind die ersten Risse in der Wand zu sehen. Doch das wird bald übertüncht sein und der Kult dieser Mächte wird dort weiter wachsen.

Teil 1 zum Thema:
Der Drachen fordert Anbetung

Datum: 11.10.2004
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

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