Nicht aus Geltungsdrang, sondern von Berufs wegen berichtet der Korrespondent Ulrich Tilgner seit 1978 über den Nahen Osten. Im Gegensatz zu vielen «eingebetteten» Journalisten reiste er nicht wegen des Krieges nach Bagdad, sondern befand sich bereits in der Region. Der jahrelange Kontakt zu Bevölkerung und Behörden ermöglichte ihm, solide Analysen und Prognosen zu stellen. Über die Notwendigkeit der Berichterstattung und das Spannungsfeld zwischen Wahrheit und Vermutung äussert sich Ulrich Tilgner im Gespräch mit Daniel Rehfeld. Tilgner weilte kürzlich zu einem Vortrag im Bildungszentrum "RomeroHaus" in Luzern.
Datum: 23.06.2003
Quelle: ERF Schweiz