«Riots to Revival»

Taufen und Gottesdienste folgen den Wisconsin-Unruhen

In Wisconsin gewinnt die Bewegung «Riots to Revival» («Von Unruhen zu Erweckung») an Fahrt. Unter diesem Titel laden Charles und Lindsey Karuku zu evangelistischen Einsätzen in den USA, insbesondere auch – seit Juni – bei der George-Floyd-Gedenkstätte.
«Riots to Revival» in Wisconsin (rechts im Bild Charles Karuku) (Bild: Facebook)
Charles und Lindsey Karuku

Charles und Lindsey Karuku von der «International Outreach Church» in Burnsville, Minnesota, laden zu Taufen und Gottesdiensten in Kenosha, Wisconsin. Charles Karuku postete in diesen Tagen auf Facebook Fotos von Menschen, die beten und sich taufen lassen.

Er spricht vom «Wunder in Kenosha»: «Es ist ein gewaltiger Schritt Gottes. Errettung, Heilung, Rassenversöhnung und grossartige Taufen geschehen auf der Strasse.»

Dies ganz nach dem Motto: «Riots to Revival» («Von Unruhen zu Erweckung»). Karuku: «Ehre sei Gott. Lasst die Heilung beginnen.»

Heilung erlebt

In einem Video sagt Eileen Burglin, eine Geschäftsinhaberin in Kenosha, dass sie eine Frau gesehen habe, die während der Erweckung geheilt wurde. «Als die Taufen stattfanden, gab es eine kleine Pause», so Burglin. «Dann meldete sich eine Frau namens Debbie. Sie hatte ein Video von diesem Event gesehen und kam hierher. Sie fühlte, wie Gott ihr sagte, 'sie solle darauf reagieren und ihren Hintern hierher bewegen' – so formulierte sie es», erinnert sich Burglin.

«Also humpelte sie irgendwie hierher, obschon es ihr nicht gut ging. Und dann liess sie sich hier taufen, sie betete Gott an und dann sagte sie: 'Meine Rückenschmerzen sind völlig verschwunden.'»

Bitte um Missionare

In einem weiteren Facebook-Posting bat Karuku auch um Missionare, die sich der Bewegung anschliessen mögen. «Wir brauchen Missionare in den USA. Lasst uns für eine Erweckung in Amerika kämpfen.»

Die Karukus starteten den «Riots to Revival»-Aufbruch im Juni an Floyds Gedenkstätte (Livenet berichtete). «Die Gebäude brannten noch immer, alles war voller Rauch und die Nationalgarde war herbeigerufen worden», berichtete Lindsey Karuku damals im Juni. «Aber jetzt herrscht in der Gegend, in der sich George Floyds Gedenkstätte befindet, Friede. Sie wurde zu einem heiligen Ort erklärt, an dem Anbetung und Rettung und wahre Versöhnung zwischen Menschen aller Couleur stattfinden.»

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Datum: 04.09.2020
Autor: Amanda Casanova / Daniel Gerber
Quelle: Christian Headlines / Übersetzung: Livenet

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