Zahnarzt Dr. Roland Eisenring und seine Frau Anna-Marie aus Thun begannen vor 30 Jahren, in ihren Ferien in Zweit- und Drittweltländern Menschen zu behandeln. Aus diesen privaten Ferien-Einsätzen hat sich bis heute Ungeahntes entwickelt.
In den letzten Jahren wanderten Zehntausende äthiopische Juden in Israel ein. Rabbis werten sie als ein Zeichen dafür, dass der Messias bald kommt. Livenet unterhielt sich mit dem Freund und Unterstützer von äthiopischen Juden, Gerald Gotzen.
Das Schweizer Werk «Mission Biblique» ist nicht auf dem Reissbrett entstanden. «Gott kann auch mit einem Missverständnis arbeiten», sagt Werksleiter Philippe Saehr. Denn ein solches ging der Gründung vor 90 Jahren voraus.
Eigentlich wollte Davood die Broschüre seinem Schüler nur wegnehmen und sie anschliessend den Leitern der Koranschule zeigen. Doch dann begann er, selbst darin zu lesen und hatte in derselben Nacht einen seltsamen Traum.
Esther und Markus Ramseier folgten Gottes Ruf nach Zentralafrika. Mitten im vom Bürgerkrieg zerrütteten Land zeugen sie durch ihre Anwesenheit von Gottes anteilnehmender Liebe.
Während Jahren lebte Rachid seinen Glauben im Versteckten. Mittlerweile berichtet der Nordafrikaner offen über seinen christlichen Glauben im Internet. Er sagt: «Wir sind Marokkaner, keine Aliens.»
Hoffnung ist auch in Tansania ein Hauptwort. In der ostafrikanischen Republik haben die Bewohner theoretisch viele Möglichkeiten, doch gerade Kinder und Jugendliche stehen oft im Abseits. Gut, dass es die Safina-Strassenkinderhilfe gibt.
Mustapha ist einer der wenigen Christen in einem Land mit 99 Prozent Muslimen – Tunesien. Dennoch ist er voller Freude und Hoffnung, denn dieser Prozentsatz wird von Tag zu Tag kleiner.
Am letzten Samstag im Mai machten sich Millionen von Christen auf, um am weltweiten Evangelisationstag ihren Glauben zu bezeugen. Livenet koordiniert den Global Outreach Day gemeinsam mit lokalen Partnern. Nachfolgend einige Einblicke aus Afrika.
Die Kopten – die christliche Minderheit Ägyptens – hatten ihre Hoffnungen in Präsident Al-Sisi gesetzt. Doch diese verblasst mehr und mehr. Livenet sprach mit Medhat Klada, dem Präsidenten des europäisch-koptischen Dachverbandes.