Aktion

Nothilfe Sudan

Abseits der grossen Schlagzeilen droht im Sudan eine massive Hungerkatastrophe. Diese Homepage bleibt dran, kämpft gegen das Vergessen und publiziert Möglichkeiten zur Hilfe.
Mädchen

Mehr als zwei Millionen Menschen sind von der Hungerkatastrophe betroffen. Während Jahren plünderte und mordete die arabische, islamistische Regierung im christlichen und animistischen, schwarzafrikanischen Süden. Früher konnten sogar Nahrungsmittel exportiert werden. Wegen dem Völkermord ist die Kornkammer in den letzten Jahrzehnten zur Hungerfalle geworden. Und nun ist noch eine schlechte Regenzeit dazugekommen.

Da konnte der Norden ruhig einen Friedensvertrag anbieten und unterzeichnen. Der Hunger wird die Menschen im Süden weiter – klinisch gesagt – dezimieren.

Die ethnische Säuberung geht zudem im muslimischen, aber Schwarzafrikanischen Darfur (Westsudan) weiter. Zig Tausende flüchten darum ins südsudanesische Hungergebiet. Sie wundern sich, warum sie von Muslimen vertrieben wurden. Und sie sind froh, dass sie von den Christen nicht massakriert sondern mit Liebe empfangen werden. Sie erhalten Platz und die wenige Nahrung, die noch ist, wird mit ihnen geteilt.

Aktion Nothilfe Sudan

An dieser Stelle publizieren wir eine Möglichkeit zur Mithilfe. Mit einer Spende können Sie etwas dagegen tun. Mit dem gesammelten Geld wird Hirse gekauft und an die vom Hungertod bedrohte Bevölkerung verteilt. Karawanen bringen die Lebensmittel zum Beispiel in die Marktstadt Warawar im Südsudan, wo jedes bisschen Nahrung ein Menschenleben retten kann. Die Einkäufe werden vom Schweizer Hilfswerk «Christian Solidarity International» (CSI) getätigt und überwacht. Diese Organisation ist seit 1992 im Sudan tätig. Verschiedene andere Werke, überlegen sich nun ebenfalls ein Mitsammeln und/oder mitpublizieren.

Gemeinsam mit Livenet.ch und Jesus.ch läuft nun die Hilfsaktion Nothilfe Sudan.
Die Kontonummer lautet: Postfinance 87-96742-1.
Das Konto lautet auf: CSI-Schweiz, Sudan Hilfe, Zelglistrasse 64, 8122 Binz.

Ebenfalls wichtig ist das Gebet für die Einheimischen. Die unten verlinkten Geschichten bieten sehr viel Stoff dafür.

In diesem Dossier berichten wir laufend durch Porträts und mit Hintergrundgeschichten über die Lage. Die Links zu den Berichten finden sie hier nun in chronologischer Reihenfolge. Der neuste Beitrag ist zuoberst, die erste Geschichte folglich zu unterst. In den Beiträgen ist jeweils auch der aktuelle Stand von «Nothilfe Sudan».

Die Uhr tickt gegen Sudans Diktator
Darfur: Waffenruhe – oder grausames Spiel auf Zeit?
Darfur – das Ruanda der Gegenwart
Im Sudan stehen die Zeichen auf Sturm – Dschihad um Erdöl?
Dörfer in Darfur unter mörderischem Beschuss
Sudan, Ägypten, Israel – Stationen einer Odyssee
Good Morning Darfur - Drei Jahre leere Versprechen
Sudan: «Völkermord – bitte nicht stören»
Diktator tanzt der UNO auf der Nase rum
Junge Juden kämpfen gegen Darfur-Genozid
Bona Malwal mahnt den Diktator des Sudan
Evi Allemann: «Mich bedrückt die Situation in Darfur sehr!»
Heinz Gstrein: «Die Hamas würde sich in den Sudan zurückziehen»
Wie geht es weiter im Sudan?
Noch mehr Gewalt im Sudan: Annan verurteilt Einsatz von Kindersoldaten
Diktator triumphiert über die UNO
Weltflüchtlingstag: In Darfur droht Massensterben
Südsudan – der Völkermord geht weiter
Aktion Nothilfe Sudan
Tausende Sudanesen demonstrieren gegen UN-Einsatz in Darfur
Sudans Regierung und Darfur-Rebellen verhandeln – Kämpfe mit schweren Waffen
CIA-Affäre: Auch woanders schwieg die Schweiz
Sie essen die Blätter von den Bäumen
«Wir brauchen Hilfe wie beim Tsunami!»
Salva Kiir – ein Christ an der Spitze des Südsudan
«Jetzt ist chalas; die Sklaverei ist vorbei!»
Uno-Generalsekretär kritisiert Weltgemeinschaft wegen Sudan
Sie entsteigen der Asche des Krieges
Abuk Dut: «Jetzt will mich kein Mann mehr!»
Smail kann wieder smilen
So wird die Welt für dumm verkauft
«Hier sind wir sicher» – aber im Hungergebiet
Frieden im Südsudan – oder: Ist der Sauber-Sponsor jetzt sauber?
«Tapferer Junge!»
„Wir werden eure Männer und Söhne töten“ – wie lange schaut die Welt den Gräueln in Darfur zu?
Wie viele sterben noch in Darfur?
Er wollte, dass seine Kinder mich schlagen
Hunger – die Waffe im «heiligen Krieg»
«Ich kenne meinen Nachnamen nicht»
Eine Frage der Optik
Diesesmal kein Tränengas zu Weihnachten
«... dann musste ich Kamele hüten»
Jesus – Hoffnung im Krisengebiet
Weihnachten im Hungergebiet
Nothilfe Sudan
Gegen den Hunger im Südsudan ankämpfen

Mehr zum Thema:

1. Teil Ich war 15 Jahre lang eine Sklavin
2. Teil Meine Klinik begann unter einem Baum
3. Teil Ein Arzt im Bombenhagel
4. Teil Noch keine Skorpione
5. Teil Die Milizen geben auf
6. Teil Gefangen, verkauft, unterdrückt
7. Teil Um diese Zeit kommen manchmal die Bomber
8. Teil Hühner schreien zwischen den echten "Music Stars
9. Teil So wurde aus der Kornkammer ein Armenhaus
10. Teil Vier Kinder vom angetrauten Vergewaltiger
11. Teil Eine entvölkerte Schweiz, mitten im Sudan
12. Teil Die Sternstunde
13. Teil Der älteste Sohn der Familie vergewaltigte mich
14. Teil Nicht ohne meine Kinder
15. Teil Schweizer Hilfswerk macht Weltpolitik
16. Teil So wurde die UNO zum Regime-Komplizen
17. Teil Wir haben die Hand Khartums geführt
18. Teil Die USA und das gigantische Missverständnis
19. Teil Wir machen uns zu Komplizen
20. Teil Eine Frage der Optik

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Datum: 21.05.2006

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