Dank den grossen Anstrengungen bei der Bibelverbreitung in Afrika in zahlreichen Sprachen haben heute viele Afrikaner eine Bibel, sagte Pfarrer Terwase Akaabiam, Direktor des katholischen Bibelzentrums für Afrika und Madagaskar, in Nairobi gegenüber der Agentur ENI. Das Problem liege jedoch darin, so Akaabiam, die Bibel wirklich in den Sprachen weiterzugeben, welche die Menschen sprechen und verstehen. „Wir schlagen deshalb ein gemeinsames Projekt mit dem Namen ‘Access to Bible in Africa and Madagascar’ (Zugang zur Bibel in Afrika und Madagaskar) vor. Die Bibelgesellschaften haben deshalb Zeichner zu einer Konferenz eingeladen, in der darüber diskutiert wurde, wie man mit Comics die Bibel den afrikanischen Menschen zugänglich machen könnte. Bibelverbreiter und Zeichner wollen deshalb inskünftig enger zusammenarbeiten. In einer engen Partnerschaft sollen dabei die auftauchenden Probleme besprochen und Lösungen gesucht werden. An dem Treffen nahmen Vertreter aus insgesamt 10 afrikanischen Ländern teil. Quelle: Livenet/ ENI
Datum: 01.12.2003
Autor: Fritz Imhof