700 statt 400

Rekord-Teilnahme bei christlichen Gesundheitskongress

Mehr als
Ärzte, Spitaler, Physiotherapeuten etc. seien nicht wirklich an Kosteneinsparungen interessiert.
Dr. Patrick Dixon (Bild: Facebook)

700 Doktoren, Krankenschwestern und Gesundheitspersonal nahmen über das Wochenende an der Online-Konferenz für Christen im britischen Gesundheitswesen teil. Das sind knapp doppelt so viele wie in «normalen» Jahren mit 300 bis 400 Teilnehmern.

Das von der «Christian Medical Fellowship» (CMF) organisierte «National Online Gathering» beinhaltete am Samstagvormittag einen Vortrag des renommierten internationalen Redners und Zukunftsforschers Dr. Patrick Dixon. Dieser sagte in der vergangenen Woche in einem Interview, dass christliche Gemeinden durch ihre technischen Fortschritte ein langfristiges Wachstum erleben werden.

Lernen von Habakuk

Patrick Dixon sprach nun an der Konferenz über das «Leben in einer Welt nach Covid-19». Und Jonty Allcock, Pastor der «Globe Church» in London, vermittelte anhand des biblischen Buches Habakkuk, wie man mit der nationalen Krise umgehen kann.

Die reguläre Konferenz hätte an diesem Wochenende stattfinden sollen. Doch soziale Distanzierungs- und Abriegelungsmassnahmen führten in letzter Minute zu einer Änderung.

Seltsam und beunruhigend

Mark Pickering, CEO des CMF, sagte im Vorfeld, dass gegenwärtig sehr vieles von den Menschen in den medizinischen Berufen abhängt. Dies sei seltsam und beunruhigend. Umso wichtiger sei dieses gemeinsame Zusammenkommen.

«Wir wollen, dass die Teilnehmer Hoffnung und Ermutigung erhalten und sich als ein Teil einer nationalen und internationalen Gemeinschaft von Menschen fühlen, die Jesus lieben, ihn verherrlichen und gemeinsam für ihn in ihrer Arbeit stark sein wollen», führte Pickering aus.

Rund doppelt so viele wie «normal»

Normalerweise wird die Konferenz von etwa 300 bis 400 Mitgliedern besucht. Doch nun wurde daraus die bisher grösste Online-Versammlung von Christen in den Heil- und Pflegeberufen im Vereinigten Königreich.

Zugeschaltet waren auch Pflegefachkräfte aus dem Ausland. «Das erinnert uns nicht nur daran, dass dies eine weltweite Krise ist, sondern auch daran, dass die christliche Gemeinde wirklich global ist.»

Zum Thema:
Dossier «Coronavirus»
Newsticker International: Die Welt in der Krise: Wie Christen aller Welt auf Corona reagieren
Newsticker Schweiz: Gemeinden und Werke zu Coronazeiten
Neues Buch von Leo Bigger: Habakuk, ein Buch für Zweifler

Datum: 29.04.2020
Autor: Cara Bentley / Daniel Gerber
Quelle: Premier / Übersetzung: Livenet

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