Unglaublicher Pflichtstoff

Müssen Kaliforniens Kindergärten bald von 15 Geschlechtern sprechen?

Kindergartenkinder und Schüler im Grundschulalter werden nun an den öffentlichen Schulen in Kalifornien gelehrt, «Geschlechterstereotypen» – wie etwa über Kleidung, Farben und Spielzeug – abzulehnen und Transgenderismus als normativ zu akzeptieren. Dies, wenn vorgeschlagene Gesundheitsrichtlinien angenommen werden. Ausserdem wird in einem empfohlenen Buch gelehrt, dass es 15 verschiedene Geschlechter gibt.
Kindergarten

Ein in den Richtlinien für den Unterricht empfohlenes Buch erzählt die Geschichte eines Jungen, der Prinzessin werden will.

«Geschlecht eines Babys kann bei Geburt nur erraten werden»

Ein weiteres empfohlenes Buch lehrt die Schüler, dass es mindestens 15 Geschlechter gibt. Das gleiche Buch sagt den Kindern auch, dass es unmöglich ist zu wissen, ob ein Baby ein Junge oder ein Mädchen ist. So steht beispielsweise in diesem Buch, dass Eltern nicht wissen, ob ein Baby bei der Geburt ein Junge oder ein Mädchen ist: «Babys können nicht reden, also raten Erwachsene, indem sie sich ihre Körper ansehen.»

Im Leitfaden des «California Department of Education» wird den Unterrichtenden vorgeschlagen: «Diskutieren Sie das Geschlecht mit Kindergartenkindern, indem Sie Geschlechterstereotypen erforschen und offene Fragen stellen. Zum Beispiel könnte gefragt werden, was bevorzugte Farben, Spielzeuge und Aktivitäten für Jungen/Mädchen sind, um diese Stereotypen dann herauszufordern», heisst es in Kapitel drei der vorgeschlagenen Leitlinien. «Zeigen Sie während dieser Diskussion Bilder von Kindern im gleichen Alter, die nicht den typischen Geschlechterstereotypen entsprechen.» Beispiele müssten dabei nicht übertrieben oder offen sein.

Bildungsausschuss entscheidet über verbindliche «Gesundheitsrichtlinien»

Ein empfohlenes Kinderbuch ist «The Kids Guide to Gender Identity» von Brook Pessin-Whedbee. Das Buch definiert 15 verschiedene Geschlechter: «Boy, girl, both, neither, trans, genderqueer, non-binary, gender fluid, transgender, gender neutral, agender, neutrois, bigender, third gender, two spirit.» In voller Pracht übersetzt heisst dies in etwa «Junge, Mädchen, beides, keines von beidem, Trans, genderqueer, nicht-binär, geschlechterflüssig, Transgender, geschlechtsneutral, A-Gender, Neutrois, Bi-Gender, drittes Geschlecht, zwei-geistig.»

Aktuell gelten diese Normen lediglich als Empfehlung und nicht als verbindliche Weisung für den Unterricht. Der Staatliche Bildungsausschuss wird jedoch diese «Gesundheitsrichtlinien» im Frühling diskutieren und darüber entscheiden, ob sie eingeführt werden sollen. Eltern hätten dann keine Möglichkeit, ihre Kinder aus dem Unterricht auszuschliessen, denn im Gegensatz zur sexuellen Gesundheitserziehung gelten Materialien, die sich mit Geschlecht, sexueller Orientierung oder Familienleben befassen, als normative Bildung.

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Datum: 23.01.2019
Autor: Michael Foust / Daniel Gerber
Quelle: Christian Headlines / Übersetzung: Livenet

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