GO Movement

Berichte aus aller Welt

Auf der ganzen Welt werden Christen geschult, wie das Weitergeben ihres Glaubens zum Lebensstil werden kann. Das ist insbesondere wichtig, da aktuell immer mehr Menschen an Depressionen leiden.
Eine Gruppe Christen in Angola (Bild: zVg)

«Wir loben Gott für diese Schulung für Multiplikatoren in der Stadt La Romana in grundlegender Jüngerschaft mit dem Johannesevangelium», heisst es aus der Dominikanischen Republik. Wie hier finden überall auf der Welt Schulungen statt, um Gläubige dazu zu befähigen, ihren Glauben als Lebensstil weiterzugeben, damit Evangelisation nicht nur ein einmaliges Ereignis bleibt. Petrus spricht davon, immer bereit zu sein, die Hoffnung, die man erhalten hat, weiterzugeben.

Das Go Movement und die Go Decade wollen Gläubige dabei unterstützen und ermutigen, das Teilen dieser Hoffnung zu einem Lebensstil zu machen.

Schulungen, um depressiven Menschen zu helfen

In Tansania gibt es eine Gruppe von Gläubigen, die gerade übt, wie sie ihren Glauben weitergeben kann. Das hilft ihnen, Angst und Schüchternheit zu überwinden.

Auch in Angola wurden die Menschen an verschiedenen Orten geschult, um hinauszugehen und ihren Glauben weiterzugeben!

Ein grosses Problem für viele Menschen weltweit ist die Depression, die durch den Covid-Virus und die damit verbundenen Folgen verursacht wurde. Deshalb wurden am 10. September weltweit Gläubige unter dem Motto «Ich entscheide mich für das Leben» geschult, wie sie Menschen mit Depressionen helfen können – eine sehr schwere, aber wertvolle und lohnende Aufgabe!

Videomaterial

Passend zu diesem Thema stellt das Go Movement Videos zur Verfügung, um Menschen zu helfen, die mit diesen Problemen konfrontiert sind. So viele Gläubige fühlen sich im Moment allein. Mit 7MEDIA.org haben wir in den letzten zwei Jahren den globalen strategischen Kalender entwickelt. In diesem Herbst werden wir uns auf die neuen «Bewusstseinstage» konzentrieren, um die Hoffnung des Evangeliums zu verkünden: Suizidpräventionstag am 10. September und Bewusstsein für psychische Gesundheit am 10. Oktober. 

Hier rät Jon Pritikin, nicht aufzugeben:

Und hier spricht Jason Michalski ein hoffnungsvolles Gebet:

Brasilien

In Brasilien sind gerade auch in der Covid-Situation verschiedene Online-Events hilfreich, um von Jesus zu erzählen. So heisst es beispielsweise in einer Einladung: «Mein lieber Bruder und meine liebe Schwester, wie geht es euch? Ich möchte euch einladen, am nächsten Dienstag gemeinsam live dabei zu sein. In dir und mir wohnen die Hoffnung und die Lösung für die gegenwärtige Gesellschaft. Die Verzweiflung, die Panik, das Chaos und der aktuelle Zustand der Gesellschaft auf der ganzen Welt brauchen eine Antwort. Du und ich haben die Antwort in uns selbst, die wir dieser Gesellschaft anbieten können. Lasst uns gemeinsam darüber sprechen. Die Antwort ist Jesus.»

Daneben gibt es ebenfalls in Brasilien eine grosse Online-Veranstaltung zum Thema Jüngerschaft. Mögen neue (und natürlich auch bisherige) Gläubige weiter in ihrem Glauben wachsen.

Was ist das Go Movement? Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt – dem Go Movement, einer gemeinsamen, kollaborativen Bewegung, die von vielen Denominationen und Werken weltweit getragen wird. Nach dem Motto «Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der Go Month mit vielfältigen evangelistischen Aktivitäten statt. Der Go Day (Global Outreach Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des Go Movements erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der Go Decade zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des Go Movements über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3 Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden. 

Zum Thema:
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Datum: 16.09.2021
Autor: Daniel Gerber
Quelle: GO Movement

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