Rapper DMX mit Bibelbetrachtung bei «Instagram»

Unter anderem sagte König Salomo einst, dass alles «seine Zeit hat». Dies adaptierte der Rapper auf die Zeit von «Social Distancing» mit den Worten: «Es gibt eine Zeit der Umarmung und eine Zeit, in der man Umarmungen vermeiden sollte.»

Der gebürtige New Yorker, der selbst ihm Nahestehende durch das Coronavirus verloren hat, riet seinen Zuhörern, den Glauben zu bewahren und an den Willen Gottes zu glauben.

«Am Ende ist es Gottes Willen»

«Am Ende des Tages oder am Anfang des Tages: Es wird Gottes Willen sein. Wenn du versuchst zu verstehen, warum er tut, was er tut, wirst du nur Kopfschmerzen haben.»

Er ermutigte seine Zuschauer, ihr Leben mit Gott in Ordnung zu bringen und Jesus nachzufolgen.

Der Mainstream-Rapper schreckte noch nie davor zurück, zu seinem christlichen Glauben zu stehen. Viele der Fans dankten ihm dafür, dass er den Menschen von Christus erzähle und sie baten um weitere Bibelstudien.

Christliche Songs

Der Hip-Hop-Künstler hat neben seinen säkularen Songs auch christliche Inhalte aufgenommen, darunter «Lord Give Me a Sign».

DMX sagte erst vor wenigen Jahren, dass er Pastor werden will. Früher war er durch eine Drogenüberdosis und Verhaftungen in die Schlagzeilen gekommen. Diese Tragödien hätten ihn näher zu Gott gebracht.

«Wenn ich keine Bedrohung für den Teufel wäre, würde er seine Zeit nicht mit mir verschwenden», erläuterte DMX heute. Er wisse, was Gott zu tun vermag. Und er ermutigt, sich ebenfalls auf Gott einzulassen. «Wenn du nicht in einer Situation wärst, aus der er dich herausholen musste, wüsstest du nicht, was er zu tun vermag. Wir wissen, dass er es kann, aber wirklich wissen tun wir es erst dann, wenn wir es selbst erlebt haben.»

Schwierige Situation annehmen

Heute stecke die ganze Welt in einer schwierigen Zeit. Aufgrund dessen, was er früher erlebt hatte, «nehme ich jetzt schwierige Situationen an. Ich preise Gott für schwierige Situationen, weil ich durch diese Situationen sehe, was er bereit ist für mich zu tun.»

Und DMX schloss mit den Worten: «Täglich, wenn es hart auf hart kommt, lobe ich Gott; wenn es schief geht, lobe ich Gott; wenn es in eine andere Richtung geht, lobe ich Gott. Ich preise Gott, weil es nichts gibt, durch das er mich nicht hindurchbringen kann. Also danke ich ihm für jede Gelegenheit, die sich mir bietet, um zu sehen, was er bereit ist für mich zu tun.»

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