Mit Gebet gegen Kriminalität

Betende Christen in Berlin.

Christen in der Hauptstadt glauben an Gottes Eingreifen.

Weniger Straftaten in Berlin - die Kriminalitätsrate ist im vorigen Jahr um 4,3 Prozent gesunken. 539.700 Straftaten wurden bei der Polizei gemeldet. Das christliche Netzwerk „Gemeinsam für Berlin“ weist in einem Gebetrundbrief darauf hin, dass die Kriminalität in der Hauptstadt damit den niedrigsten Stand seit zwölf Jahren erreicht habe. Die Berliner Zeitung kommentierte: „Vor allem ist dieser Rückgang einigermassen rätselhaft. Es ist schlicht unklar, worauf er beruht – so angenehm es sein mag, ihn zu konstatieren.“ Der Geschäftsführer von „Gemeinsam für Berlin“, Pfarrer Axel Nehlsen, sagte, man schliesse nicht aus, dass dieser Rückgang auf polizeiliche Anstrengungen zurückzuführen sei, weil man aber für dieses Anliegen schon länger gebetet habe, sei es auch als Gebetserhörung zu sehen.

Auch im Vorfeld und am Tag des 1. Mai wurde gegen gewalttätige Ausschreitungen gebetet. Bereits 2004 hätten Gebetsteams vor Ort erlebt, wie Gott konkret Bitten erhört habe. In diesem Jahr erlebte Berlin den "friedlichsten 1. Mai seit 20 Jahren!" (Presse). Es gab keine richtigen Strassenschlachten, nur einige Stein- und Flaschenwürfe, ein umgeworfenes Auto, aus dem Benzin auslief, das sich aber nicht entzündete. Viele Kreuzberger feierten ein alternatives Stadtfest und das Vorgehen der Polizei wurde allgemein als besonnen gelobt. Die Christen beteiligten sich mit einem Open Air Gottesdienst, Müll-Aufräum-Teams, und Gebetsteams.

Datum: 07.11.2005
Quelle: Neues Leben

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