Mein Job erfüllt mich nicht

Üben tatsächlich so viele Menschen den falschen Beruf aus? Oder liegt das Problem eigentlich ganz wo anders? Haben wir vielleicht verlernt dankbar zu sein? Oder erwarten wir zuviel von einem Job? Wir haben Ideen, wie Sie wieder glücklicher in Ihrem Beruf werden können!

Der Frust-Check

Überlegen Sie sich, was Sie tatsächlich an Ihrem Beruf frustriert. Sind Sie wirklich im falschen Bereich tätig? Sind es die Kollegen? Oder ist es einfach jeden Tag das Gleiche? Suchen Sie danach Wege aus dem Frust! Überlegen Sie sich, wie Sie in Ihrem Bereich besser Ihre Fähigkeiten einsetzen könnten. Sprechen Sie mit ihrem Vorgesetzten über Ihre Talente und schlagen Sie vor, wie man Sie besser einsetzen könnte. Versuchen Sie eine Lösung für schwierige Kollegen zu finden. Überlegen Sie realistisch, ob ein anderer Job wirklich besser wäre.

Die Falle der Undankbarkeit

Oft liegt Unzufriedenheit nicht an äusseren Umständen. Prüfen Sie ehrlich, ob Sie vielleicht der Undankbarkeit in die Falle gegangen sind. Fallen Ihnen die negativen Dinge mehr auf als die täglichen guten Ereignisse? Lassen Sie sich nicht einwickeln von dem Zeitgeist der Unzufriedenheit. Immerhin haben Sie einen Job! Sie haben nicht nur blöde Kollegen. Ihr Beruf hat bestimmt auch gute Seiten. Gewöhnen Sie es sich an, jeden Tag auf dem Weg in die Arbeit für drei Dinge zu danken und sich auf eine Sache zu freuen – und sei es «nur» der leckere Kaffee am Morgen.

Erwartungen überprüfen

Wer zu hohe Erwartungen hat, ist schneller frustriert. Überprüfen Sie, ob Ihre Ansprüche an Ihren Beruf realistisch sind. Erwarten Sie nicht von ihrem Job, dass er Sie erfüllt und glücklich macht. Ganz ehrlich, das kann kein Beruf der Welt. Erfüllung und Glück liegen woanders. Jesus hat gesagt: «Ich bin gekommen, damit ihr das Leben und reiche Fülle habt.» (Die Bibel, Johannes, Kapitel 10, Vers 10) Suchen Sie Ihre Erfüllung also nicht in Ihrem Job!