Hoffnung
gründet sich vornehmlich auf unsere persönliche Einstellung. Ob wir das Glas halb
voll oder halb leer sehen, entscheiden wir selbst. Mit der richtigen Sichtweise
können wir Hoffnung an andere weitergeben.
Tankstelle
Um «gefüllt» oder
erfüllt zu sein, brauchen wir die richtige Quelle. Jesus Christus ist der
Spezialist in Hoffnungsfragen. In der Bibel, im Johannes-Evangelium, Kapitel 16,
Vers 33 sagt er: «In der Welt habt ihr Angst, aber lasst euch nicht entmutigen:
Ich habe die Welt besiegt.» Wenn Sie Ihre Hoffnung auf Jesus setzen, wird er
Sie nicht enttäuschen und Ihnen die Kraft für Ihre Herausforderungen und
Begegnungen mit anderen schenken.
Lichtblicke
Ob Weltgeschehen
oder Ereignisse in unserem privaten Umfeld, immer wieder werden wir mit
Schwierigkeiten und Leid konfrontiert. Doch in allem Dunklen gibt es auch
Lichtblicke, kleine Aufsteller und oft humorvolle Aspekte. Richten Sie Ihr Augenmerk
auf diese und sprechen Sie für sich laut aus, was Sie erkennen und sehen. Eine
optimistische Einstellung strahlt aus – und unweigerlich auch auf andere ab.
Dankbarkeit
Es gibt Menschen,
die überall ein Haar in der Suppe suchen und dem Leben nicht viel abgewinnen
können. Schnell läuft man Gefahr, ins Jammerlied miteinzustimmen. Wenn Sie sich
in einem solchen Gespräch beim Klagen ertappen, halten Sie inne. Ermuntern Sie
Ihr Gegenüber dazu, gemeinsam Dinge aufzuzählen, für die sich danken lässt. Das
kann die süsse Aprikose in Ihrem Mund, aber auch die Gesundheit Ihrer Familie sein.
Freundlichkeit
Jeder kennt
penetrante Anrufe aus Callcentern. Sehen Sie den Menschen dahinter. Es ist
selten ein Job, den man sich aussucht. Schlucken Sie Ihren Ärger, bleiben Sie ruhig
und überraschen Sie das «andere Ende» mit einem freundlichen Wort oder Wunsch.
Dasselbe Prinzip können Sie bei anderen Menschen anwenden, über die Sie sich
aufregen oder die schlechte Stimmung verbreiten. So machen Sie die Welt ein Stückchen
besser.
Wertschätzung
Überall gibt es
Situationen, in denen sich Menschen über praktische Hilfe oder eine freundliche
Geste freuen. Das kann die gestresste Mutter sein, deren Papiertragetasche gerissen
ist und Heidelbeeren in alle Richtungen rollen. Das kann der Migrant auf
dem Amt sein, der mit einem Formular überfordert ist oder die müde Putzfrau im
Treppenhaus, die man mit einem Kaffee überrascht. Halten Sie die Augen offen und
streuen Sie Glück!
Grosszügigkeit
Dass Menschen in
Kriegen umkommen und skrupellose Staatsmänner die unschuldige Bevölkerung
ausbeuten – dagegen können wir nicht viel tun. Aber es gibt zahlreiche Organisationen,
deren Einsatzteams in den Krisengebieten dieser Welt ihr Leben riskieren, um
den notleidenden Menschen Perspektive und Hoffnung zu schenken. Sie sind auf
unsere Unterstützung angewiesen.
Dieser Artikel erschien in der Jubiläumsausgabe «Hope-Stories» der Jesus.ch-Print. Hier können Sie die Zeitung bestellen. Weitere Hoffnungsgeschichten der Jubiläumsausgabe finden Sie in diesem Dossier.