«Ich fühle mich permanent unter Druck»
Was Sie beschreiben, kennen viele. Man plant und macht, und trotzdem scheinen die 24 Stunden eines Tages nicht auszureichen. Wir müssen uns heute mit vielen Anforderungen auseinandersetzen. Alles «unter einen Hut» bringen zu müssen oder auch zu wollen, erfordert einen enormen Kraftaufwand, meist zu Lasten der eigenen Lebensqualität.
Besser und effizienter?
Ist man dann noch vom Typ her ein eher korrekter Mensch, ist das Dilemma bald perfekt. Darum ist Ihre Frage durchaus berechtigt: Wie kann ich es besser und effizienter machen? Und bestimmt könnten Sie manches noch straffer organisieren – doch die erhoffte Lebensfreude wird sich durch solche Massnahmen nicht einstellen. Mitunter werden Sie sich sogar noch getriebener erleben, als bisher.
Verlangen nach Lebensfreude
Die Suche nach Lebensfreude findet sich in der Bibel im ersten öffentlichen Auftreten Jesu: bei der Hochzeit zu Kana. Alles ist fertig, die Gäste sind da, und doch geht der Wein aus, was das Ende des Festes bedeutet hätte. Jesus antwortet auf dieses Verlangen nach Lebensfreude mit der Umwandlung des Wassers in einen sehr guten Wein, der dazu noch im Überfluss vorhanden ist. Dieses Handeln Jesu zeigt, wie sehr Gott eine von innen bestimmte Lebensfreude des Menschen am Herzen liegt.
Handeln statt getrieben werden
Planen Sie daher regelmässig Zeiten ein, in denen Sie etwas machen, was Ihnen Freude bereitet. Wer abschalten kann, findet wieder mehr zu sich selbst und richtet sich wieder neu auf wesentliche Dinge des Lebens aus. Wer sich seiner selbst mehr bewusst ist, kann leichter handeln, als einfach nur getrieben zu werden.
Link zum Thema: Mehr über Jesus erfahren
Datum: 12.11.2008
Autor: Andreas Zimmermann
Quelle: Neues Leben