Schlafstörungen

Wann ist professionelle Hilfe erforderlich?

Einige Rückfragen geben schon eine erste Antwort auf diese Frage. Der Besuch beim Hausarzt oder Psychiater wird weitere Klärung bringen; je nachdem auch die Mithilfe eines Schlafmediziners.
Wann ist professionelle Hilfe

- Dauern Ihre Schlafstörungen bereits länger als einen Monat?
- Wirken sie sich auf Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr Wohlbefinden am Tage aus?
- Haben Sie bereits früher an einer Depression oder an einer Psychose gelitten?
- Ruft die Störung eine Schläfrigkeit oder Depressionen hervor oder beeinträchtigt sie das Leben auf andere Weise?

Auch Ihre Krankengeschichte kann wichtige Hinweise auf die Ursache einer Schlafstörung liefern; ebenso körperliche Untersuchungen sowie Laboranalysen beispielsweise der Hormone. Wichtige Informationen über das Schlafverhalten liefern zudem die Lebenspartner, zum Beispiel über lautes Schnarchen oder auffällig unruhigen Schlaf.

Tipps zur Selbsteinschätzung

Eine Insomnie (Schlafstörung) kann auch darauf hinweisen, dass eine frühere psychische Erkrankung wieder stärker wird. Besprechen Sie in diesem Fall die Situation mit Ihrem Psychiater und prüfen Sie, ob Medikamente angepaßt werden müssen.

Nicht für jeden Menschen ist eine Schlafdauer von acht Stunden angemessen. Beobachten Sie Ihr eigenes Schlafverhalten und ermitteln Sie, wie viele Stunden für Sie richtig sind.

Wenn es nur an schlechten Schlafgewohnheiten liegen sollte, dann genügt in der Regel eine Beratung durch den Hausarzt, um Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen abzustellen.

Datum: 26.01.2006
Autor: Samuel Pfeifer
Quelle: seminare-ps.net

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