Weihnachtsstress ade

So kommen Sie entspannter durch den Advent

Viele Menschen holen schon im November tief Luft, um genügend Puste für die Vorweihnachtszeit zu haben. Geschenke müssen verpackt, Karten müssen geschrieben, Plätzchen müssen gebacken werden – ach ja? Hier einige Reflexionen, wie aus dem angeblichen Müssen wieder die eigentliche Muse in der Vorweihnachtszeit werden kann.
Herz

Was muss tatsächlich sein?

Hinterfragen Sie sich: Müssen Sie wirklich die Firmen-Weihnachtsfeier besuchen? Müssen Sie jedes Jahr einen Adventskalender zusammenstellen? Überlegen Sie: Was treibt Sie an? Sind es die Wünsche anderer (äussere Antreiber) oder sind es Ihre eigenen Vorstellungen (innere Antreiber), die Sie zum «Müssen» bringen?

Was kann ich vorausplanen?

Bis wann sollen welche Dinge erledigt werden? Bis wann möchten Sie die Weihnachtskarten geschrieben haben, wann soll dekoriert werden? Manches ist einfach nur ein Termin, anderes benötigt mehr Vorbereitungszeit. Wenn Sie bereits früh vorplanen, geraten Sie im Dezember nicht so sehr unter Druck.

Was stresst mich wirklich?

Was würde passieren, wenn Sie in diesem Jahr bestimmte Verpflichtungen nicht einhalten? Was würde eine Terminabsage bei Ihnen auslösen? Stresst es Sie mehr, alle Aufgaben erfüllen zu müssen, oder macht es Sie nervöser, wenn Sie manches in diesem Jahr nicht tun? Gehen Sie der Ursache für den Stress auf den Grund.

Worauf freue ich mich?

Vergessen Sie nicht das Schöne an dieser Zeit: Worauf freuen Sie sich in der Vorweihnachtszeit am meisten? Wünschen Sie sich vor allem besondere Begegnungen mit Menschen, entspannende Momente bei einem feinen Essen oder besinnliche Auszeiten? Versuchen Sie, diese Erlebnisse bewusst zu geniessen.

Was wünsche ich mir?

Wenn Sie frei von allen Zwängen und Verpflichtungen entscheiden könnten – was würden Sie gerne im Dezember tun? Und was steht Ihnen im Weg, um diese Vorstellung in die Tat umzusetzen? Überlegen Sie sich, welche Kompromisse Sie eingehen könnten, um die Vorweihnachtszeit mehr nach Ihrem Sinne zu gestalten.

Was tut mir gut?

Versuchen Sie, anstrengende Tätigkeiten mit entspannenden abzuwechseln. Wenn ein Weihnachtseinkauf für Sie eine Herausforderung darstellt, gönnen Sie sich danach zu Hause Ruhe und einen heissen Kakao. Nur Sie wissen, was Ihnen guttut, aber planen Sie diese Auszeiten genauso ein wie andere Termine.

Was hält Gott für mich bereit?

Es ist nicht Gottes Absicht, dass die Weihnachtszeit vor allem Stress für uns bedeutet. Wenn Sie sich auf die Beziehung mit ihm konzentrieren, werden Sie die wahre Bedeutung von Weihnachten entdecken. Sprechen Sie mit Gott und suchen Sie seine Nähe – das vertreibt auch den grössten Adventsstress.

Was kann ich neu erleben?

Neben dem «Entschleunigen» der Vorweihnachtszeit bietet sich auch an, etwas Neues auszuprobieren. Vielleicht lesen Sie jeden Tag einen kurzen Teil aus einem Weihnachtsbuch – oder der biblischen Weihnachtsgeschichte. Dann bereiten Sie sich auch innerlich auf das Fest am 24. Dezember vor.

Datum: 10.12.2013
Quelle: jesus.ch-Print

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