Arbeit und Arbeitslosigkeit

In der Bibel gesucht

Holz spalten

Gott als Schöpfer ist Urheber der Arbeit. Die Bibel berichtet aber auch über das Ende der ersten Arbeitstage: „Und Gott sah, dass es gut war“ (1. Mose1,25).

Arbeit und Lohn sind Geschenke Gottes: „Es gibt für den Menschen nichts Besseres als essen und trinken und geniessen, was er sich erarbeitet hat. Doch dieses Glück hängt nicht von ihm selbst ab: Es ist ein Geschenk Gottes.“ (Prediger 2,24)

Der Mensch hat den Auftrag, verantwortungsvoll die von Gott geschenkte Schöpfung mitzugestalten und sich nutzbar zu machen: „Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz! Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an.“ (1. Mose1,28b)

Arbeit bedeutet Belastung: „Der Mensch müht und plagt sich sein Leben lang, und was hat er davon?“ (Prediger 1,3)

Alle Arbeit soll zur Ehre Gottes dienen (Epheser 6,5–8). Aber nicht nur Lohnarbeit, all unser Tun soll der Anbetung Gottes dienen: „All euer Tun – euer Reden wie euer Handeln – soll zeigen, dass Jesus euer Herr ist“ (Kolosser 3,17).

Christus leidet mit jedem einzelnen Arbeitslosen. Das einige Menschen das System auch ausnutzen, kritisiert die Bibel allerdings: „Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen“ (2. Thessalonicher 3,10)

Matthäus 20,1–16 berichtet vom Verhalten damaliger Arbeitsloser. Sie wurden selbst aktiv und kümmerten sich täglich neu um Arbeit. Arbeitgeber können aus der Episode lernen, Arbeitsplätze zu schaffen und den einzelnen Menschen im Blick zu behalten.

Datum: 17.03.2005
Quelle: Neues Leben

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