Gruppentherapie
In Anlehnung an die Formulierung der Bewegung «Endlich leben» empfehlen wir folgende 12 Punkte:
-
Wir gaben zu, dass wir unseren Abhängigkeiten und Problemen gegenüber machtlos sind – und unser Leben nicht mehr meistern konnten.
-
Wir kamen zu dem Glauben, dass eine Macht, grösser als wir selbst, uns unsere geistige Gesundheit wiedergeben kann.
-
Wir fassten den Entschluss, unseren Willen und unser Leben der Sorge Gottes – soweit wir ihn verstanden – anzuvertrauen.
-
Wir machten eine gründliche und furchtlose Inventur in unserem Inneren.
-
Wir gaben Gott, uns selbst und einem anderen Menschen gegenüber unverhüllt unsere Fehler zu.
-
Wir waren völlig bereit, all diese Charakterfehler von Gott beseitigen zu lassen.
-
Demütig baten wir ihn, unsere Mängel von uns zu nehmen.
-
Wir machten eine Liste aller Personen, denen wir Schaden zugefügt hatten, und wurden willig, ihn bei allen wiedergutzumachen.
-
Wir machten bei diesen Menschen alles wieder gut – wo immer es möglich war – es sei denn, wir hätten dadurch sie oder andere verletzt.
-
10. Wir setzten die Inventur bei uns fort, und wenn wir unrecht hatten, gaben wir es sofort zu.
-
Wir suchten durch Gebet und Besinnung die bewusste Verbindung zu Gott – soweit wir ihn verstanden – zu vertiefen. Wir baten ihn nur, uns seinen Willen erkennbar werden zu lassen und uns die Kraft zu geben, ihn auszuführen
-
Nachdem wir durch diese Schritte ein geistliches Erwachen erlebt hatten, versuchten wir, diese Botschaft anderen weiterzugeben und unser tägliches Leben nach diesen Grundsätzen auszurichten.
Zurück zum Dossier: www.sexsucht.jesus.ch
Tipps und Hinweise- Eine Broschüre zum Thema finden Sie auf der Website: www.seminare-ps.net
- Suchen Sie Beratung? www.lebenshilfe.jesus.ch
- Christliche 12-Schritte-Gruppen: www.endlich-leben.net
- *Zur Gruppentherapie als Ausstiegsmöglichkeit: Info: www.anonyme-alkoholiker.de
- Christliche Hilfe für sexuelle Probleme: www.wuestenstrom.de
- Ein bewährtes Therapieangebot: www.jesus.ch/index.php/D/article/33/195/
Datum: 17.09.2004
Autor: Dr. med. Samuel Pfeifer
Quelle: Internetsucht