Sieben Schritte zum Ausstieg
1. DURCHBRECHEN SIE DIE VERLEUGNUNG
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Erstellen Sie eine Liste der Probleme.
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Erstellen Sie eine Liste der Geheimnisse
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Erstellen Sie eine Liste der Entschuldigungen und Rationalisierungen.
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Machen Sie eine Liste der Konsequenzen
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Welche Menschen wurden verletzt?
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Finden Sie einen Therapeuten.
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Finden Sie einen Partner, dem Sie Rechenschaft ablegen können.
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Seien Sie ganz offen gegenüber Therapeut und Rechenschafts-Partner.
2. VERSTEHEN SIE DIE NATUR IHRER STÖRUNG
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Lesen Sie mindestens ein Buch über sexuelle Sucht.
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Zeichnen Sie ihren eigenen Suchtkreislauf und Ihr Suchtsystem auf*.
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Machen Sie eine Liste der Momente, wo sie die Kontrolle verlieren.
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Lernen Sie über «sexuelle Anorexie» und «Fress-Kotz-Zyklen»
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Lernen Sie mehr über zusätzliche Indikatoren.
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Gehen Sie die Phasen der Liebe durch (S. 23). Was funktioniert noch, was ging durch die Internetsucht verloren?
3. LASSEN SIE SICH AUF EINEN PROZESS EIN
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Schreiben Sie die Geschichte Ihrer sexuellen Sucht auf!
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Beschreiben Sie, wo sie merkten, dass Sie die Kontrolle nicht mehr haben.
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Berechnen Sie die Kosten Ihrer Sucht.
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Welches waren Ihre schlimmsten Momente?
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Erzählen Sie Ihren ersten Schritt in einer 12-Schritte Gruppe
4. BEGRENZEN SIE DEN SCHADEN IHRES VERHALTENS
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Machen Sie einen Plan zur Schadensbegrenzung.
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Machen Sie einen Plan, wie Sie ihre Sucht bekannt machen können.
5. ENTWICKELN SIE NÜCHTERNHEIT
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Welches sind die Herausforderungen?
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Welches sind mögliche Rückfallgefahren?
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Entwickeln Sie ein Notfallszenario.
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Wie können Sie sich Grenzen setzen (innere und äussere)?
6. STELLEN SIE IHRE KÖRPERLICHE GESUNDHEIT SICHER
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Lassen Sie einen ärztlichen Check-up machen.
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Erstellen Sie eine Matrix Ihrer sexuellen Sucht.
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Erstellen Sie eine Matrix Ihrer sexuellen Gesundheit.
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Bearbeiten Sie Ihr persönliches Erregungsmuster (Hier wird Bezug genommen auf spezifische Arbeitsblätter von Dr. P. Carnes, die leider auf Deutsch nicht erhältlich sind)*.
7. NEHMEN SIE AKTIV AN EINER UNTERSTÜTZUNGSKULTUR TEIL.
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Finden Sie eine 12-Schritte Gruppe und nehmen Sie regelmässig teil.
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Haben Sie regelmässigen Kontakt mit ihrem Rechenschafts-Partner.
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Machen Sie selbst einen Beitrag in der Gruppe.
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Entwickeln Sie tägliche Gewohnheiten, die ihre Genesung fördern: Tägliche Stille Zeit, Lesen eines Wortes für den Tag, Tagebuch schreiben.
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Wenn nötig, nehmen Sie an Selbsthilfegruppen für andere Süchte teil.
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*Eine Broschüre zum Thema finden Sie auf der Website: www.seminare-ps.net
Suchen Sie Beratung? www.lebenshilfe.jesus.ch
Weitere Informationen für Englischsprechende auf: www.gentlepath.com
Datum: 17.09.2004
Autor: Dr. med. Samuel Pfeifer
Quelle: Internetsucht