Gedicht

Dunkler endloser Weg

Aus der Sicht einer Betroffenen
Bild: PIXELIO.de

Ich ging einen dunklen, endlosen Weg.
Ich gehe auf diesem dunklen, endlosen Weg,
und ich werde diesen dunklen, endlosen Weg
noch tausendmal gehen ...

Ich habe das Gefühl, mich ständig im Kreis zu drehen.
All diese hellen, schönen Nebenstrassen,
auf denen sich’s gut gehen lässt,
führen auf kurz oder lang wieder zurück,
zurück auf jenen dunklen, endlosen Weg.

Ich dreh mich nicht nur im Kreis,
nein, ich bin gefangen in einem endlosen, sinnlosen Labyrinth.
Nimm meine Hand, zeig mir den richtigen Weg,
führe mich auf die richtige Strasse.

Führe Du mich heraus aus diesem endlosen Labyrinth.
Nur Du kannst es, ich brauche Dich . . .

Debby

Zum Dossier: www.depression.jesus.ch

Datum: 29.11.2004
Autor: Dr. med. Samuel Pfeifer
Quelle: seminare-ps.net

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