So werden Sie sie los!

Einsamkeit - in der Zeit vor Weihnachten, aber auch um Sylvester spürt man diese besonders stark. Und wenn man wenig Kontakte hat, fällt einem das Glück Anderer besonders auf. Darum hier eine Idee: Viele christliche Gemeinden in der Schweiz, Deutschland und Österreich organisieren in dieser Zeit Feiern oder spezielle Gottesdienste. Diese Gemeinschaften sind offen für andere Menschen. Es braucht keine "VIP-Karte" am Eingang, und sollte jemand dort stehen, dann "nur", um die Ankommenden herzlich willkommen zu heissen - egal, ob ein Besucher das erste Mal erscheint und ganz gleich, wer er ist.

Prophet Daniel statt Jack Daniels

Es sind fröhliche Begegnungen, wo das Zwischenmenschliche zählt. Und das ist besser, als einsam daheim zu liegen oder irgendwo orientierungslos abzustürzen. Statt dessen wartet Ermutigung. Denn Jesus ist nicht gekommen für die Perfekten und die, die nichts brauchen. Er ist für die Traurigen und für die Einsamen gekommen. Die meisten Menschen in einer solchen Gemeinde haben sein Kommen für sich selbst in Anspruch genommen, manche kamen aus einer gleichen Situation heraus.

Nehmen Sie Ihren Mut zusammen und besuchen Sie eine solche Feier. Es ist kostengünstiger als eine Flasche "Jack Daniels" (die meisten verlangen ohnehin keinen Eintritt), und am Tag darauf sparen Sie sich die Kopfschmerztablette.

Verlieren Sie die Einsamkeit

Nebenbei: Ein solcher Besuch zu Weihnachten muss nicht ein kleines, einmaliges Trostpflaster sein. Denn in einer solchen Gemeinde wird Beziehung gelebt. Nicht nur zu Weihnachten, sondern während dem ganzen Jahr.

Und wenn Sie sich geistlich gesehen auf diesen Christus einlassen, über den dort gesprochen wird, sind Sie auch mental nicht mehr allein. Hindern kann Sie höchstens ein wenig fehlender Mut. Zu verlieren gibt es aber nichts - ausser der Einsamkeit.

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