Erziehung

Mit Kindern beten

Das Beten mit Kindern gehört nicht nur an den Esstisch und in die letzten Minuten vor dem Schlafengehen. Doch wie können Sie als Eltern Ihren Kindern zeigen, dass sie jederzeit ganz ungezwungen mit Gott über alles sprechen können?
Beten mit Kindern

1. Seien Sie ein gutes Vorbild! Das ist mehr wert als grosse Reden zu schwingen. Denn Kinder lernen zu allererst durch Beobach­ten und Nachmachen. Werden Sie sich bewusst, dass Ihr Kind Sie be­obachtet! Die Erinnerung daran, wie Sie zum Beispiel spontan für die kran­ke Katze gebetet haben, prägt sich mehr ein als eine Stunde Beleh­rung.

2. Überprüfen Sie Ihr eigenes Gebetsleben! Sieht Ihr Kind Sie ausserhalb der „traditionellen” Zeiten beten? Oder beten Sie nie spontan im Alltag? Achten Sie darauf, ob Sie natürlich mit Gott reden!

3. Bitten Sie konkret! Mit Gebeten wie „Herr, segne uns und unsere Freunde!” können Kinder nicht viel anfangen. Sprechen Sie aus, was Sie mit „segnen” meinen: „Hilf, dass wir uns gut vertragen, auch wenn es gerade stressig ist!“ Oder: „Wir brauchen ein neues Auto.” Beten Sie für die Kinder und ihre Nöte, für sich selbst, für Verwandte und Freun­de, Aufgaben und Probleme so, dass die Kinder sehen können, wie Gott antwortet!

4. Warten Sie auf Gebetserhörung! Freuen und bedanken Sie sich mit den Kindern, wenn Gott eingreift!

Datum: 12.11.2006
Quelle: Neues Leben

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