Die Beziehung zu Gott auf Trab bringen

1. Futter für die Seele

Gott spricht zu Ihnen! Sie haben ihn noch nie oder schon lange nicht mehr sprechen gehört? Vielleicht liegt es daran, dass Sie nicht genug hinhören. Die eigenen Wünsche und Bedürfnisse sind oft ziemlich laut. Da ist es schwierig, noch irgendetwas anderes daneben zu hören. Mit der Bibel hat Gott den Menschen ein ganzes Buch zur Verfügung gestellt, dass voll von seiner Stimme und seinen Worten ist. Es lohnt sich, die Bibel wieder mal aus dem Regal hervorzuholen und in ihr nach Gottes persönlicher Botschaft für Ihr Leben zu suchen. Klar, die Geschichten in der Bibel haben sich vor 2'000 Jahren oder vor noch längerer Zeit abgespielt. Das heisst aber nicht, dass sie für heute keine Bedeutung mehr haben. Lesen Sie zwischen den Zeilen, tasten Sie sich durchs Alte und Neue Testament - Sie werden Dinge entdecken, die Ihnen bisher so noch nicht bewusst waren. Ein Tipp: Wenn Ihnen die Bibel noch etwas fremd ist, beginnen Sie am besten im Neuen Testament in einem der vier Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes).

2. Fordern Sie Gott heraus

Gott lässt mit sich sprechen! Dazu müssen Sie nicht in einer Kirche befinden. Auch die Form spielt keine Rolle. Sprechen Sie zu Gott, wie sie zu einem Freund sprechen würden. Sagen Sie ihm, dass Sie sich von ihm vernachlässigt fühlen und Sie gerne mehr mit ihm erleben würden. Bitten Sie ihn, Ihre Wunden zu heilen, Ihren spirituellen Durst zu stillen und Sie ganz neu zu erfüllen. Die Bibel verspricht in Lukas 11,9: "Bittet Gott, und er wird euch geben. Sucht, und ihr werdet finden. Klopft an, dann wird euch die Tür geöffnet."

3. Runter von dem Ego-Trip!

Lassen Sie sich aus Ihrer eingefahrenen, bequemen Welt herauslocken! Fokussieren Sie nicht auf sich selbst, sondern konzentrieren Sie sich auf die Sorgen und Nöte anderer. Ganz nach dem biblischen Prinzip, das in Lukas 9,24 beschrieben wird: "Wer sein Leben um jeden Preis erhalten will, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich einsetzt, der wird es für immer gewinnen." Stellen Sie Ihre Zeit in den Dienst anderer, und Sie werden mehr zurückbekommen, als Sie sich je vorgestellt haben. Welche Menschen in Ihrer Nachbarschaft sind froh für Ihre Hilfe? Gemeinnützige Organisationen, die auf die Mithilfe Freiwilliger angewiesen sind, gibt es sicher auch in Ihrem Wohnort.

4. Raus aus dem Haus

Wie wärs wieder mal mit einem Gottesdienstbesuch? Die Gemeinschaft mit anderen Menschen, die sich für Gott interessieren, kann Ihr spirituelles Leben in Schwung bringen. Sprechen Sie mit anderen über Ihre offenen Fragen, lassen Sie sich auf spannende Diskussionen über Gott und die Welt ein. Und profitieren Sie von Erfahrungsberichten von Menschen, die Erstaunliches mit Gott erlebt haben. Das kann ganz neu motivieren!

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