Das spannendste Experiment

Der Glaube liegt so nah!

Für viele Menschen ist der Glaube an Gott etwas Abstraktes. Manche tun sich deswegen schwer, an Gott zu glauben. Obwohl sie es gerne würden. Dabei müssten sie gar nicht weit suchen.
Glaube Bibellesen

Glaube ist keine einseitige Sache, die der Mensch alleine und aus sich heraus erzeugen muss. Meistens beginnt der Glaube ganz leise. Ohne Gefühlswallungen oder Donnerschlag. Einfach nur mit dem Wunsch zu wissen, ob es im Leben noch mehr gibt, als Menschen, Materielles und den Boden unter unseren Füssen.

Gott selbst hat diesen Wunsch in seinen Geschöpfen angelegt. Und Jesus hat immer wieder gesagt, dass sich Gott eine Beziehung mit den Menschen wünscht. Glaube meint also nicht, Regeln einzuhalten und ohne mitzudenken einfach alles hinzunehmen. Vielmehr bedeutet Glaube, Gott kennenzulernen und eine Freundschaft mit ihm zu beginnen!

«Hallo, Mister Gott…»

Um jemanden kennenzulernen, muss man Kontakt aufnehmen. So gesehen könnte man ja einfach mal nachfragen: «Hallo Gott? Bist du da? Bitte zeige mir, wer du bist. Wenn es dich wirklich gibt, dann möchte ich dich kennenlernen.»

Gott wird uns hören, und er freut sich, dass wir nach ihm fragen. In der Bibel, in Jeremia, Kapitel 29, Verse 13 und 14, hat er selbst gesagt: «Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht, will ich mich von euch finden lassen.»

Eine gute Möglichkeit, Gott zu finden, ist sein Buch zu lesen, die Bibel. Am besten beginnt man mit dem Lukas-Evangelium. Dort wird berichtet, was Jesus, als er auf der Erde lebte, gesagt und getan hat. Er hat den Menschen auch genau erklärt, wer und wie Gott ist.

Gottes Freund werden

Wenn Gott nicht der ferne Tatbestand einer Religion ist, sondern ein liebevoller Papa, ein bester Freund, so wie Jesus ihn immer beschrieben hat, ändert sich durch eine Freundschaft mit ihm alles. Ich muss meinen Alltag nicht mehr alleine bewältigen. Denn Gott kennt mich, und er schenkt mir, was ich brauche: Ruhe, Frieden und Kraft. Gott verbirgt sich nicht hinter Kirchenmauern. Er ist immer da. Ich kann ihn in jede Sekunde meines Alltags und in alle meine Entscheidungen mit einbeziehen. Für manche klingt das vielleicht verrückt, aber man kann Gott alles erzählen. Er hört zu – und er antwortet sogar. Allerdings auf seine Weise und meistens anders, als man denkt.

Das Experiment wagen

Letztendlich ist der Glaube an Gott ein persönliches Wagnis. Doch es ist das spannendste Experiment, das ein Mensch erleben kann. Man braucht dazu keinen Experimentierkasten – ein offenes, aufrichtiges Herz genügt.

Datum: 21.06.2013
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: jesus.ch-Print

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