Die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) feiert 175-jähriges Jubiläum. Hierzu wirft Lea Schweyer einen Blick auf die Anfänge des Christentums – und die Gründe, weshalb Jesus selbst für die Einheit seiner Anhänger betete.
Was ist wichtiger, wenn Menschen die Kanzel besteigen: Beruf oder Berufung? Können oder Charisma? Die Frage, wer predigen darf, beantwortet sich am ehesten darüber, was Predigt eigentlich ist.
Alljährlich am 6. Januar ist es wieder soweit. Alle freuen sich auf den feinen Dreikönigskuchen und sind gespannt, wer denn dieses Jahr König wird. Aber woher kommt der Brauch überhaupt?
Im Namen des christlichen Gottes wurde in der Geschichte immer wieder Gewalt ausgeübt und verheerende Kriege begonnen. Hätte es aber ohne das Christentum wirklich weniger Kriege in Europa gegeben? Zeit für einen Faktencheck mit Kurt Beutler.
Gedankenlos übernahmen christliche Länder die Sklaverei früherer Zeiten und machten sich schuldig. Schliesslich waren es jedoch biblische Einflüsse, welche ein Verbot der Sklaverei ins Rollen brachten, ein Novum in der Menschheitsgeschichte.
Kreuze stehen auf vielen Kirchtürmen, hängen an den meisten Gemeindewänden und etliche Menschen tragen ein kleines Kreuz als Schmuck um den Hals. Unzweifelhaft sind sie das Symbol der Christenheit schlechthin. Doch das war nicht immer so.
Die theologischen Unterschiede, die das westliche Christentum im 16. Jahrhundert gespalten haben, sind laut einer Studie des Pew Research Centers sowohl in Westeuropa als auch in den Vereinigten Staaten immer weniger sichtbar.
Die Reformation hat viel bewegt und die Auswirkungen sind bis heute spürbar. Im Interview mit «Change» nimmt Prof. Dr. Ralph Kunz, evangelisch-reformierter Pfarrer und Theologieprofessor an der Universität Zürich, Stellung zu Fragen rund ums Thema.
Im Kirchhof der reformierten Kirche wurde kürzlich ein Reformationsweg eröffnet. Dieser beinhaltet zehn Posten, inklusive dem Toiletten-Häuschen, da Martin Luther in einer Tischrede einst pointiert auf das stille Örtchen Bezug genommen hatte.
Am Anfang der Reformation standen die bekannten 95 Thesen Luthers. Doch die Auswirkungen seiner drei Jahre danach erschienenen Denkschrift «Von der Freyheith eines Christenmenschen» waren wahrscheinlich noch bedeutender, sicher aber konkreter.