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Mit dem neuen Namen „Gemeinde für Christus" (GfC) macht sich der Evangelische Brüderverein traditionsbewusst, hoffnungsvoll und generationenübergreifend-brüderlich auf den Weg ins zweite Jahrhundert. Die 1400 Stühle im Zelt im Heimisbach bei Trachselwald genügten nicht für die Besucher, die zum Jubiläum anreisten. Vier Chöre, darunter ein grosser Gitarrenchor, bereicherten die zwei zweistündigen Gottesdienste; die Zeltgemeinde sang mit E-Piano, Klarinette und Fagott.
Den Verantwortlichen ging es am Jubiläum um Selbstvergewisserung anhand der Bibel und einen geweiteten Blick. GfC-Vizepräsident Daniel Wyss machte am Vormittag die grössere Geschichte bewusst: Gemeinde von Christus gibt es seit bald 2000 Jahren. Doch „jede und jeder von uns, die zu Christus gehören, schreibt ein Stück der Geschichte der Gemeinde."
Mehrere Prediger nahmen Bezug auf Psalm 93, der Gottes Erhabenheit über gewaltigen Meereswogen und Flutwellen (als Bild für Krisen verstanden) preist. Wyss sagte, mit diesem Herrn gehe die GfC in die Zukunft. „Lebt in enger Verbindung mit Jesus - und Gott wird auch mit unserer Gemeinde noch Kreise ziehen." Neben anderen Gemeinden, „die dasselbe Evangelium weitergeben, dürfen wir für viele Heimat sein."
Beim Namen hat der Brüderverein am Wochenende „umgeschaltet", wie sich der Tagesleiter Robert Oppliger ausdrückte. Mit dem Wandel, den die Leitung und wohl auch die meisten jüngeren Mitglieder als sinnvoll erachten, wird er noch viele Jahre beschäftigt sein.
EBV-Vergangenheitsbewältigung an der Schwelle zum zweiten Jahrhundert
100 Jahre: Der Brüderverein und seine Nachbarn
Hintergrund: Aus dem Brüderverein wird die „Gemeinde für Christus"
Homepage der „Gemeinde für Christus"