Gott begegnen (4)

Was für eine Beziehung haben Sie zu Jesus Christus?

Jesus möchte auch jeden von uns in seine Nähe rufen: Vielleicht haben wir bisher darauf reagiert, wie viele Menschen damals, indem wir

- die Einladung überhörten,
- unsere eigenen Pläne vorzogen und durchsetzten,
- mit unzähligen anderen Beziehungen, Angeboten Philosophien oder pseudoreligiösen Praktiken unser Leben ausfüllten.

Was sagt unser Herz?

Jesus sucht unser Herz, doch er drängt sich uns nicht auf. Sein Herz steht weit offen - mit einer Frage an jede und jeden von uns: "Öffnest du mir dein Herz? Lässt du mich deine Vorbehalte in dir verwandeln in ein Ja? Deine Angst in Vertrauen?

Jesus sagt: "Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und mir öffnet, bei dem werde ich eintreten, und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir." Offenbarung 3,20

Das Wort Glauben meint eigentlich: Jesus Christus die Tür öffnen

Glauben heisst:

- Gott eintreten lassen in mein Leben, ihm darin den ersten Platz geben,
- Hineinwachsen in eine existentielle Beziehung zu ihm,
- nicht nur ein "Für-wahr-Halten" von Lehrsätzen oder Schriftworten, sondern ein lebendiges "Zu-Gott-Gehören".

Die folgenden Zeichnungen zeigen zwei Lebenseinstellungen:

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Das "Ich" im Mittelpunkt
Obwohl sich dieser Mensch vielleicht als Christ bezeichnet, bestimmt er sein Leben selber. Jesus Christus ist am Rand oder ausserhalb seines Lebens. Die Punkte stellen verschiedene Lebensbereiche dar wie Familie, Beziehungen, Beruf Freizeit. Die Folge eines vom EGO (egoistischen Ich) beherrschten Lebens sind oft Unzufriedenheit, Enttäuschungen, Sinnlosigkeit.

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Jesus im Mittelpunkt
Das Leben dieses Menschen wird von Jesus Christus bestimmt, weil er im Vertrauen Gottes Vergebung angenommen hat und Christus jeden Bereich seines Lebens unterstellt. In dieser engen Beziehung mit Gott erfährt er zunehmend ein sinnerfülltes Leben.

Welche Lebenseinstellung trifft eher auf Sie zu?
Welche Lebenseinstellung würden Sie bevorzugen?

Wie sieht Ihr nächster Schritt aus?

Vielleicht ist Ihnen die existentielle Bedeutung des christlichen Glaubens bewusst geworden, sodass Sie nach einem Weg suchen, wie auch Sie mit Ihrem Leben in eine bewusste Beziehung zu Gott treten können.

Sie können es ganz schlicht in ihren eigenen Worten versuchen. Wenn Sie ganz aus dem Herzen reden wie mit ei-nem Freund, wird Ihr Gebet auch das Herz Gottes berühren. Vielleicht können Ihnen auch folgende Worte eine Hilfe sein:

Mein Herr und mein Gott, ich danke dir, dass du mich liebst und in Jesus Christus Mensch geworden bist. Ich öffne dir mein Herz als meinem Gott und Erlöser. Vergib mir meine Schuld. Danke, dass du mir alles vergeben hast, weil Jesus Christus für mich am Kreuz gestorben ist. Bitte komm in mein Leben! Heile du alle Wunden meines Lebens, und verändere mich durch deinen Heiligen Geist so, wie du mich haben willst. Ich danke dir, dass du dieses Gebet erhört hast. Amen.

Was geschieht, wenn Sie Ihr Leben Jesus Christus anvertrauen?

- Jesus Christus wird Herr über Ihr Leben. Johannes 20,28
- Er vergibt Ihnen Ihre Schuld. Kolosser 1,14
- Er schenkt Ihnen Geborgenheit, Freude und Hoffnung. Römer 14,17
- Sie werden ein Kind Gottes und dürfen zu Gott "Vater" sagen. Matthäus 6,9
- Sie erfahren die Kraft des Heiligen Geistes. Apostelgeschichte 2,38
- Sie beginnen, an dem sinnerfüllten Leben, für das Gott Sie geschaffen hat, teilzuhaben. Johannes 10,10

Mehr Infos: Wie weiter? Lassen Sie sich von Gott überraschen!

Datum: 14.03.2004

Glaubensfragen & Lebenshilfe

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