Wir können Gemeinschaft mit Gott finden, wenn wir Jesus Christus als unseren Herrn und Erlöser annehmen.
Diese Gemeinschaft ist Gottes Geschenk und wird erlebt, wenn wir Jesus unser Vertrauen schenken.
Wir dürfen Jesus einladen: Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, allen, die an seinen Namen glauben. (Johannes 1,12)
Wir empfangen Jesus durch Glauben: Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein. (Johannes 1.12)
Wenn wir Jesus aufnehmen, erleben wir eine innerliche Neugeburt (Johannes 3,1-8)
Wir empfangen Jesus durch eine persönliche Einladung: Jesus Christus spricht: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, bei dem will ich eintreten. (Offenbarung 3,20)
Dazu gehört:
- dass wir Gott unsere Schuld eingestehen und ihn um Vergebung bitten
- wir Vertrauen, dass das stellvertretende Sterben von Jesus am Kreuz ausreicht, um die Beziehung zwischen Gott und uns wieder herzustellen
- dass wir ihm die Führung unseres Lebens anvertrauen.
Es genügt nicht, diesen Aussagen nur gedanklich oder gefühlsmässig zuzustimmen. Ein bewusstes "Ja" dazu ist notwendig, wie die folgende Zeichnung deutlich macht:
Hier werden zwei Lebenseinstellungen gezeigt:
Das Ich im Mittelpunkt des Lebens
Dieser Mensch bestimmt sein Leben selbst, auch wenn er sich vielleicht als Christ bezeichnet. Christus ist am Rande oder ausserhalb seines Lebens. Die Punkte stellen Lebensbereiche dar wie Freundschaften, Beruf und Freizeit. Diese werden vom "Ich" beherrscht, was oft zu Unzufriedenheit, Enttäuschung und Sinnlosigkeit führt.
Jesus Christus im Mittelpunkt des Lebens
Das Leben dieses Menschen wird von Christus bestimmt, weil er im Vertrauen Gottes Vergebung angenommen hat und Christus jeden Bereich seines Lebens unterstellt. In dieser engen Gemeinschaft mit Gott erfährt er zunehmend ein sinnerfülltes Leben.
- Welche Lebenseinstellung trifft am ehesten auf Sie zu?
- Welche Lebenseinstellung würden Sie bevorzugen?