Dank hochempfindlichen Sensoren an den Beinen spüren Termiten Vibrationen des Bodens. Je nach Feind können sie umgehend gezielt angreifen oder die Beine in die Hand nehmen und fliehen.
Teufelsrochen tauchen tiefer als bisher gedacht. Ihr Hirn wird in Tiefen von bis fast 2'000 Metern von einer «Heizung» gewärmt. Dadurch bleibt dem Tier die Hirnleistung und Sehschärfe auch bei Temperaturen von nur vier Grad erhalten.
Bei der Vorwärtsbewegung übt der Känguru-Schwanz gleich viel Kraft aus, wie die anderen Beine. Kanadische Forscher entdeckten, dass der Schwanz beim langsamen Gang sogar für kurze Zeit die Hauptantriebsquelle ist.
Der Monarchfalter ist ein absolutes High-Tech-Wesen. Forscher erkannten, dass sich die Tiere mit einem Magnetkompass zurechtfinden. Lichtsensible Magnetsensoren in den Antennen der Schmetterlinge helfen den weiten Weg ins Winterquartier zu finden.
Der Schmuckhornfrosch kann Beutetiere erfassen, die schwerer als er selber sind. Forscher sind nun daran, die Froschzunge zu enträtseln und für die Technik zugänglich zu machen.
Der australische Busch lässt Koalas unter hohen Temperaturen leiden. Forscher entdeckten nun, wie sich die Tiere abkühlen. Sie umarmen die Bäume, weil diese kälter als der Rest der Umgebung sind.
Der Tintenfisch saugt sich mit seinen Armen an allem fest, nur nicht an seinen eigenen Armen. Auch verknotet der Oktopus seine Tentakel nicht. Forscher entdeckten nun weshalb.
Dank winzigen Luftkissen kann der Wasserläufer auf Pfützen und anderen Wasserflächen laufen. Seine Fuss-Oberfläche ist so komplex, dass sie eher nach einem gut überlegten Plan geschaffen wurde, als in einem evolutionären Vorgang ohne Zielvorgabe.
Da hält selbst die «Patrouille Suisse» nicht mehr mit. Die Fruchtfliege gehört zur «Creme de la Creme» der Flugkünstler. Angreifer hängt sie mit 90-Grad-Winkel-Manöver ab. Die Gehirnleistung verblüfft jetzt die Fachwelt.