Gott findet eine geniale Lösung

Gott findet eine geniale Lösung

Gott stand vor einer schwierigen Aufgabe. Das liegt an seiner Persönlichkeit: Einerseits ist Gott Liebe. Er liebt die Menschen megamässig. Anderseits ist Gott gerecht und deshalb kann er unser Verhalten nicht einfach so durchgehen lassen, weil er das Böse nicht ausstehen kann.

Gestern haben wir schon darauf verwiesen, worin genau das Problem Gottes bestand. Eine Lösung musste her. Irgendwo musste ein „Sündenbock“ gefunden werden, der die Menschen entlasten konnte. Zur Zeit des Alten Testaments wusste jeder Hebräer, was ein Stellvertreter ist. Damals brachte man ein Opfertier zum Altar und legte die Hände auf den Kopf des Tieres. Das bedeutete die Übertragung der Schuld auf den Stellvertreter, der dann an seiner Stelle starb.

Darin lag auch die Lösung von Gottes Problem. Ein Stellvertreter stirbt an Stelle der Menschen. Nur, dieser Stellvertreter musste ganz spezielle Bedingungen dafür erfüllen:

-Er musste Mensch sein, sonst wäre der Tausch weder gerecht noch gleichwertig.
-Er muss sündlos sein, weil er sonst wegen seiner eigenen Sünde sterben müsste.
-Er muss Gott gleich sein. Nur eine in jeder Beziehung unendliche Person kann für die unzähligen Sünden der Menschen bezahlen. Der Wert des Stellvertreters musste für alle Sünden der Menschheit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ausreichen.
-Er musste es freiwillig tun. Sonst hätte man Gott vorwerfen können, dass er ungerecht sei und jemand gegen seinen Willen gezwungen habe, an Stelle der gottlosen Sünder zu sterben.

Das war ein happiges Anforderungsprofil. Die einzige Person im ganzen Universum, die diese Voraussetzungen erfüllen konnte war Jesus.

-Er wurde als Mensch geboren.
-Er beging keine Sünde, niemand konnte ihm eine Sünde nachweisen.
-Er besitzt alle Eigenschaften Gottes. Er ist auch Gott.
-Er nahm das Ganze freiwillig auf sich
-Er war die Stellvertretung schlechthin: Die Bibel sagt das so: „Er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen... um unserer Übertretungen willen wurde er verwundet... die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen sind wir geheilt...

Weil Jesus allen Bedingungen entspricht, kann Gott jetzt seinen genialen Plan, die „Gute Botschaft“, das Evangelium, verkünden: Jeder der seine Sünden bereut und in einem bewussten Akt des Glaubens Jesus als persönlichen Retter annimmt wird versprochen: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht.“

Gott denkt anders

Keine andere Religion der Welt bietet so eine Botschaft an. Alle anderen verlangen die Einhaltung festgelegter Regeln, ein bestimmtes Ritual, die richtigen Beschwörungen oder esoterische Erfahrungen. Auf der Welt gibt es letztlich nur zwei Arten von Religion: Jede falsche Religion ist eine Religion der menschlichen Anstrengung. Sie konzentrieren sich alle auf das, was der Mensch tun soll, um gerettet zu werden oder Gott zu gefallen.

Das biblische Christentum ist die einzige Religion, in der Gott alleine die Vorausetzung schafft. Die anderen Religionen sagen: ‘Vollbringe es!’ Im Christentum heisst es: ‘Es ist vollbracht! Jemand hat es einmal so formuliert: „Wer wäre je auf den Gedanken gekommen, dass der sündlose König für die rebellischen Sünder stirbt? So etwas kommt weder in den Lehren der Religionsstifter und Mythologen, noch in der Phantasie der Dichter vor. Unsere Vorstellungskraft hätte nie so weit gereicht, sich so einen genialen Plan auszudenken.

Artikel zum Thema; Teil 1:
Gott hatte auch ein Problem

Datum: 11.02.2006
Autor: Bruno Graber
Quelle: Livenet.ch

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