Was soll ich mit Jesus anfangen?

Was soll ich mit Jesus?

Was bringen mir diese alten Geschichten von den Taten dieses Mannes? Was soll ich mit Jesus anfangen? Es gibt doch viele Menschen, die auch gute Gedanken zum Leben gehabt haben.

Einige Gegner des Christentums anerkennen doch manchmal: “Ich habe gar nichts gegen die Ethik des Christentums.“ Man scheint sich darüber einig zu sein, dass in den Lehren dieses Mannes moralische Wahrheiten in höchster Vollkommenheit dargelegt sind. Alles erscheint wirklichkeitsnah und so formuliert, wie es nur ein gesunder Menschenverstand hervorbringen kann.

Dem gegenüber stehen jedoch auch Aussagen dieses Mannes, die man als ungeheuerlich bezeichnen muss. Da ist beispielsweise die Szene, die zu seiner Hinrichtung führte, als der Hohepriester ihn fragte: „Wer bist du?“ – „Ich bin der Sohn des ewigen Gottes, und ihr werdet mich am Ende der Zeiten wiederkommen sehen als Richter der Welt.“

Ein starker Anspruch

Jesus geht so weit zu behaupten, er sei völlig sünd- und fehlerlos. Oder er sagt: „Ich bin aus Gott gezeugt; ehe Abraham war, bin ich“. Eine gefährliche Aussage weil die Worte „bin ich“ bei den Juden zugleich eine Anspielung auf den Namen Gottes war. Keiner durfte solche Worte in den Mund nehmen. Darauf stand die Todesstrafe.

Auf der einen Seite also die klar umrissene Lehre wie sich der Menschen verhalten sollte; auf der anderen Seite Ansprüche, die falls sie nicht wahr sind, einfach wahnsinnig sind. Kein anderer Religionsgründer der Welt hat es je gewagt ähnliche Dinge von sich zu behaupten wie Jesus.

Jesus polarisiert

Jesus wurde nicht als Moralprediger angesehen. Niemals hatten die Menschen, die ihm zu Lebzeiten begegneten, diesen Eindruck von ihm. Sein Auftreten erregte bei ihnen entweder Hass - Erschrecken - oder Bewunderung; mildes, neutrales Wohlwollen war nicht möglich, weil seine Aussagen zu radikal waren.

„Was soll ich mit Jesus anfangen?“ Es ist doch wirklich nicht die Frage, was wir mit ihm anfangen sollen, sondern es geht eher darum, was er mit uns anfangen möchte.

Sie können zwar das, was von ihm überliefert ist, annehmen oder zurückweisen. Was er aber sagt, ist grundlegend anders als alles, was je ein anderer Mensch gesagt hat.

Alle anderen „Lehrer“ sagen: „Das ist die Wahrheit über die Welt. Das ist der Weg, den man gehen sollte.“ Jesus versichert hingegen: „Ich bin die Wahrheit. Ich bin der Weg und das Leben.“ Er sagt: „Niemand kann wirkliches Leben erlangen ausser durch mich. Versuche, dein Leben zu bewahren, und du wirst unwiderruflich zugrunde gehen.“ Jesus verspricht sogar: „Eure Sünden sind ausgelöscht, und wenn es noch so viele wären, ich kann das tun.“

Was soll ich also anfangen mit Jesus? Das wäre ein Anfang:
Jesus, ich öffne dir mein Leben.
Ich habe schon viel Schlechtes getan.
Ich bitte dich deshalb, dass du mir das alles vergibst.
Ich danke dir, dass du auch für mich gestorben bist
und mir deshalb alle meine Sünde vergeben kannst.
Ich möchte ein neues Leben mit dir anfangen.
Hilf mir und begleite mich von jetzt an durchs Leben.

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Datum: 05.02.2006
Autor: Bruno Graber
Quelle: Livenet.ch

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