Gottes-Beziehung

Wie kann ich göttliche Energie nutzen?

Gott will uns seine Kraft erleben lassen. Ob wir sie tatsächlich erfahren, hängt auch von uns ab. Die eigene Energie ist begrenzt; wir kommen ans Limit, oft rascher, als uns lieb ist.
Wenn ich Jesus als Herrn anerkenne, baue ich eine Beziehung zu ihm auf, in der ich Kraft empfangen kann.

Ist der göttliche Funke in uns? Zahlreiche Lehrer, Gurus und Weise versprechen, verborgene Kraft in uns zu entdecken und zum Tragen zu bringen. Wir können Kräfte in uns mobilisieren und uns entfalten. Doch dem Prozess des Alterns, Schwäche und Krankheit entgehen wir nicht. Der Tod macht der Arbeit an uns selbst und jeder geistigen Selbstverwirklichung ein Ende.

An der Quelle vorbei?

Wer göttliche Energie in der Natur und den Energiefeldern des Universums sucht, läuft Gefahr, an Gott selbst vorbeizugehen. Denn das All und Gott sind nicht identisch. Das Universum verdankt seine Entstehung und sein Bestehen dem Wort Gottes. Gott war vor allem, steht darüber und wird noch sein, wenn es vergangen ist, als der Ewige. Mit seinem Wort, durch Christus, hat er alles geschaffen, was da ist. Christus „trägt das All mit dem Wort seiner Macht“ (Die Bibel, Hebräer 1,3). Diese Aussage der Bibel bleibt Geheimnis, ist nicht auszuschöpfen – doch grundlegend, wenn wir die Kräfte des Universums erfassen wollen.

Was wir abbilden

Menschen bilden als Gottes Geschöpfe etwas von seinem Wesen und Charakter ab. Das ist und bleibt – 200 Jahre nach der Geburt Darwins – eine gute Nachricht. Wir spulen nicht einen Evolutionsprozess ohne Ziel und Ende ab, fit oder weniger fit, sondern sind bezogen auf unseren Schöpfer. Er hat jeden Menschen, Sie und mich, einzigartig geschaffen, ins Leben kommen lassen und erhalten. Er hat uns eine Ahnung des Ewigen, einen Sinn für Gerechtigkeit und ein Gespür für Schönes ins Herz gelegt. Er hat uns Sprache gegeben und sich selbst in Worten mitgeteilt. Die Bibel enthält seine Offenbarung.

Heiliger Geist

Im Zentrum steht Christus. Er war bei der Schöpfung dabei. Er wurde ein Mensch, lebte als Jesus von Nazareth unter Menschen. Er starb am Kreuz zur Tilgung der Schuld der Menschen, wurde am dritten Tag von Gott auferweckt und Wochen später in den Himmel erhoben. Von da sandte er Gottes Heiligen Geist seinen Freunden, die mit ihm gelebt hatten. Die Bibel lässt keinen Zweifel daran: Dieser Geist ist das Angebot an Kraft, das Gott uns Menschen macht.

Unzerstörbares Leben

Natur und Weltall spiegeln die Grösse Gottes. Doch sie gehorchen kalten Gesetzmässigkeiten. Christus hat Gott und Menschen versöhnt und so neu verbunden. In ihm, der den Tod besiegte und nun bei Gott ist, findet sich Kraft. In ihm wirkt diese Dynamik, die „Kraft unzerstörbaren Lebens“ (Hebräer 7,16).

Schritt um Schritt

Wie kann ich diese Kraft nutzen? Indem ich mich mit Christus in Verbindung setze. Indem ich mich in der Bibel, in den vier Evangelien, über ihn informiere und zu ihm bete. Das ist der Beginn. Von da geht es Schritt um Schritt weiter. Christus ist allerdings nicht eine Energie-Tankstelle – er ist der Herr. Wenn ich ihn als Herrn anerkenne, baut sich eine Beziehung auf, in der ich Kraft empfangen kann.

Link zum Thema: Mehr über Jesus Christus erfahren

Datum: 10.02.2009
Autor: Peter Schmid
Quelle: Jesus.ch

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