Hatten Sie auch schon eine Münze in der Hand und dachten: «Ah, die ist frisch ab Presse, noch hübsch glänzend!» Dann sahen Sie auf der Rückseite den Jahrgang und staunten, wie alt sie eigentlich ist. Wie lassen wir uns gebrauchen?
Die Bibel fordert uns auf: «Unsere Liebe darf sich nicht in Worten und schönen Reden erschöpfen; sie muss sich durch unser Tun als echt und wahr erweisen.» Ich glaube, dass sich das auch auf unsere Liebe zu Jesus bezieht. Wie geht das ganz praktisch?
Gut riechen, duften, das richtige Aftershave/Parfüm benutzen – dies alles verbinden wir mit angenehmen Assoziationen. Interessant, dass Paulus das Bild des «Wohlgeruchs» verwendet, um Christen zu bezeichnen. Wonach riechen Sie?
Sein letztes Buch war eine Abrechnung mit der Kirche. Sein neues Buch ist: eine Abrechnung mit der Kirche. Ulrich Parzany hätte mit seinem Buch überraschen können. Doch es finden sich hier nur lesenswerte Gedanken neben erwartbaren Plattitüden...
Schon immer gab es Menschen, die sich mit einem durchschnittlichen Christentum nicht zufrieden geben wollten. Die Unterschiede von radikaler Christusnachfolge und Sektierertum sind aber nicht immer leicht zu erkennen.
Viele haben Angst, dass «Christ sein» zu einer engen Weltsicht führt, in der Menschen, die «anders» sind, keinen Platz haben. Woher kommt diese Ansicht eigentlich? Sind überzeugte Christen per se intolerant?
Gnade. – Das Wort klingt fremd und wirkt so, als wäre es aus einer anderen Zeit gefallen. Was soll man sich darunter vorstellen? Und was ist damit gemeint?
Die Hochschultheologie kommt fast ohne ihn aus. In Kirchen kennt man ihn von freundlichen Kalenderzitaten. Dabei hat Dietrich Bonhoeffer bis heute herausfordernde Gedanken zur Nachfolge beizutragen – wie z.B. solche gegen eine «billige Gnade».
Wie schnell ist es passiert: Etwas passt uns nicht, und sofort steht das Urteil fest. Wir sind eine Gesellschaft von Richtern geworden, und die sozialen Medien heizen das kräftig an. Gibt es eine Alternative zum unbarmherzigen Verurteilen?