Feste Gebetszeiten

Die Bibel unterstützt uns darin, feste Gebetszeiten im Tagesplan zu haben und sie auch einzuhalten. In Psalm 55,16.17 erkennen wir, dass David einen Gebetsplan hatte: „Ich aber will zu Gott rufen, und der Herr wird mir helfen. Abends und morgens und mittags will ich klagen ...". David hatte sich diese Zeiten für das Gebet reserviert, und wir können von diesem Mann „nach dem Herzen Gottes" nur lernen. Daniel, der Vielgeliebte, besass auch Gottes Wohlgefallen (Dar' 10,19) und hatte auch feste Gebetszeiten, wie wir es in Daniel 6,11 nachlesen können. Am Morgen befehlen wir dem Herrn den Tag an und erbitten Seine Hilfe für die vor uns liegenden Aufgaben. Das Mittagsgebet kann als eine Art ,Verschnaufpause" angesehen werden, wo wir uns erholen und unsere Aufmerksamkeit auf den Herrn richten können, dem wir dienen. Im Gebet am Abend können wir Rückschau halten auf unsere Arbeit, Sünden bekennen, Fürbitte tun für neue Probleme und uns Gott für die Nacht anbefehlen.Paulus spricht in 1Thess 5,17 vom „beständigen Beten". Damit ist gemeint, dass wir immer dann, wenn es tagsüber nötig ist, mit Gott reden können. Es ist hilfreich, gleich damit zu Gott zu kommen und der Versuchung zum Aufschieben zu widerstehen. Wenn wir so handeln, sind wir auch für die Menschen um uns herum ein Vorbild. Es war auch Jesu Art, Seine Jünger durch Sein Beispiel zum Gebet anzuleiten.Fortsetzung:

Gebet und Glaube

Datum: 24.07.2007
Autor: William Mac Donald
Quelle: Nur bis zur Zimmerdecke?

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