Zum guten Glück gibt es noch Warenhäuser, die allen Eltern den Rat geben, ihre Kinder mit grossen Geschenken einzudecken. Und dies selbstverständlich – wir sind ja zumindest in der Adventszeit sehr fromm – im Namen des Christkindes! Es ist ja geradezu rührend, mit was für einer Sentimentalität wenigstens einmal im Jahr die Werbetrommel für ein besonderes christliches Fest geschlagen wird. Mir treibt es angesichts von soviel Strassen- und Kaufhausbeleuchtung schon fast die Tränen in die Augen. Und alle freuen sich, dass – obwohl es an allen Ecken leuchtet und brennt – nicht von Stromsparmassnahmen die Rede ist. Es stimmt, dass vor über 2000 Jahren in Bethlehem ein Kind mit Namen Jesus zur Welt kam, von dem die Christen sagen und lehren, dass es sich um den Sohn Gottes handelt. Doch wussten Sie wirklich, dass dieser Jesus deshalb von seinem himmlischen Vater auf diese Erde gesandt wurde, damit wir Menschen glücklich und fröhlich sein können? Aus der Weihnachtsgeschichte kennen Sie vielleicht die Szene, bei der den Hirten auf dem Feld plötzlich ein Engel begegnete. Als diese erschraken, sagte der Engel ihnen als erstes, dass sie sich nicht fürchten sollen. Und gleich darauf: "Ich bringe euch die grösste Freude für alle Menschen!" (Lukas 20,10-11). Nach dieser doch recht aufmunternden Feststellung wies er dann darauf hin, dass es sich bei "dieser grössten Freude" um den soeben geborenen und langersehnten Retter, um Jesus Christus, handelt. Jesus beantwortete als erwachsener Mann die Frage, warum er seine Botschaft weitergibt, wie folgt: "Damit meine Freude euch ganz erfüllt und eure Freude dadurch vollkommen wird" (Johannes 15,11). Und eine Weile später verspricht er all denen, die an ihn glauben: "Diese Freude kann euch niemand mehr nehmen!" (Johannes 16,22). Einige wissen zwar rein theoretisch, dass Christus uns Freude schenken will. Aber es sind nach wie vor nur wenige, die wirklich eine persönliche Erfahrung damit gemacht haben. Die echte Bedeutung von Weihnachten wird man erst dann erfassen, wenn man diese Freude, die Jesus Christus schenken will, auch wirklich erfährt. Sie können es hier, heute und jetzt erleben! Bitten Sie Jesus in einem Gebet darum!Glücklich und fröhlich
Datum: 24.11.2005
Autor: Urs-Heinz Naegeli
Quelle: Livenet.ch