Roter Teppich für Jesus auf dem Berner Münsterplatz

Im Angesicht des Jüngsten Gerichts (Hauptportal des Berner Münsters)...

...und der Berner Finanzdirektion treffen sich am 31. Juli nach  sieben Uhr abends über 500 Berner Christinnen und Christen zum Gebet und Lobpreis.

Der Thuner Gebetsleiter Walter Bernhard erläutert mit Psalm 24 die Bedeutung des roten Teppichs...

...auf dem ein Kreuz und eine Krone stehen: Sie symbolisieren die Herrscherwürde von Jesus Christus.

Jüngere und ältere Christen aus dem deutschen Kantonsteil (die Bern-Jurassier treffen sich in La Tanne) loben Christus als den Erlöser und besten Freund der Menschen.

Worship par coeur, ohne Noten, mit Werner Hasler und seiner Band...

...im Herzen der Bundesstadt an der Aare.

Die Fahnen von Berner Gemeinden werden über den roten Teppich gehalten, um Christus die Ehre zu geben. Später beten die Teilnehmenden in Gruppen für die Gemeinden.

"Du bist der Höchste, o Herr": In Gruppen bitten die Teilnehmenden, dass Christus in alle Lebensbereiche hineinkommt, in Familien und Schulen, das Gesundheitswesen und die Verwaltung, Wissenschaft, Medien und Justiz. Nach halb zehn endet die Versammlung in der Berner Altstadt.

«Wer ist denn dieser mächtige König?»

In der Mitte des eindrücklichen Platzes, der vom Münsterturm überragt wird, stand ein Kreuz, daneben eine goldene Krone auf einem roten Teppich - als Zeichen dafür, dass Jesus als König in Bern einzieht. Psalm 24 wurde zum Leitwort: „"Hebt euch aus den Angeln, ihr Tore! Öffnet euch weit, ihr alten Portale, denn der König will einziehen, die höchste Majestät!" - "Wer ist denn dieser mächtige König?" "Es ist der Herr über Himmel und Erde. Er ist der mächtige König!"

50 Fahnen von Gemeinden im Kanton Bern wurden nach vorne getragen und gesenkt zum Zeichen dafür, dass die Gemeinden unseres Kantons Jesus geweiht sein sollen.

Nach einer längeren, kräftigen Lobpreiszeit, in der die Musikgruppe Dorfbach Köniz unter der Leitung von Werner Hasler voranging, wurde in kleinen Gruppen für die Gemeinden im Kanton gebetet. Später waren die gesellschaftlichen Bereiche dran wie Gesundheit, Kirche, Geschäftsleben, Bildungswesen, Medien.

Alle waren sehr bewegt, dass dieser Gebetsanlass vor dem Münster, dem Wahrzeichen für die Hauptstadt und die Landeskirche des Kantons Bern, geschehen konnte. Viele sind überzeugt, dass der Herr daran ist, die Stadt und das Land Bern von Grund auf zu verändern.

Autor: Werner Ninck