Danach lesen wir über sein erstes Wirken im nordöstlichen Galiläa und seine grosse "Bergpredigt", wo er die Statuten des Himmelreiches proklamiert (Kap. 4-7). Anschliessend wird uns die Macht des Messias in der Schilderung einer Reihe von Wundern vorgestellt und in der Aussendung seiner Jünger, die die gleichen Zeichen tun (Kap. 8-10). Aber die folgenden Geschichten zeigen die Abweisung seines Vorläufers Johannes des Täufers und die Verwerfung und Lästerung von Christus selber durch das Volk (Kap. 11 und 12). Darum zeigen die folgenden sieben Gleichnisse den neuen Charakter des Himmelreiches, wo Christus sich mit seinem Hei2sangebot an die ganze Menschheit richtet (Kap. 13). Wohl geht sein Dienst in Israel bis zum Ende am Kreuz weiter, aber Christus entfaltet nun seine Pläne hinsichtlich seiner Gemeinde und kündigt sein Leiden, Sterben und Auferstehen an (Kap. 14-18). Nun folgt sein (letzter) Dienst in Judäa: seine weiteren Unterweisungen, der Einzug in Jerusalem und die Diskussion im Tempel (Kap. 19-22). Nach seiner grossen "Rede über die letzten Dinge" folgen seine Leidens- und Auferstehungsgeschichte und sein letzter Auftrag an die Jünger in Galiläa (Kap. 23-28).
Datum: 10.05.2005
Autor: Willem J. Glashouwer
Quelle: Die Geschichte der Bibel