Bibelreport: Christi Himmelfahrt

In einem beispiellosen Abschieds-Act setzt Jesus erneut alle physikalischen Gesetze ausser Kraft: Wie eine Rakete ist er davongeschossen und in den Wolken verschwunden.

Jesus (33 Jahre) und die Physik (ca. 4000 Jahre) schliessen sich offenbar gegenseitig aus. Vor etlichen Augenzeugen hielt er eine Rede. Dann flog er davon und verschwand in den Wolken. Wie eine Rakete, nur ohne Antrieb, Cockpit, Flügel und Sitzheizung - also wie eine Rakete ohne Rakete.

Zeichen und Wunder

Einer seiner engsten Freunde zu Bible Daily: «Er hat uns noch gesagt, wir sollten seine Botschaft um die Welt tragen. Dafür werde er uns seine Kraft verleihen und das Ganze durch Zeichen und Wunder bestätigen.» Nach Darstellung seiner Nachfolger hob Jesus mitten im Gebet ab. Ein anderer Jünger: «Das Letzte, was er tat: Er segnete uns!»

UFO-Glaube

Wenige Minuten, nachdem Jesus weg war, ging bei CSI (Cäsar Security Investigation) eine Flut von Meldungen ein, dass über der Stadt Jerusalem ein UFO gesichtet worden sei. Genährt werden diese Gerüchte durch Eri von Damaskus, der innerhalb von 15 Tagen 3 Bücher über das Phänomen publizierte. Eri von Damaskus: «Diese Erscheinung will mit jedem von uns Kontakt aufnehmen. Sie hat eine Botschaft.»

Letzteres bestätigen auch seine Freunde Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Doch sie präzisieren: «Für uns ist das nicht ein UFO, sondern ein guter Freund, mit dem seine Jünger drei Jahre unterwegs waren. Durch das Gebet können wir auch von uns aus mit ihm in Kontakt bleiben. - Wir werden ebenfalls ein Buch schreiben.»

Glückliche Jünger

Ihr Anführer ist weg, doch die Jünger scheinen überglücklich zu sein. Ständig trifft man sie im Tempel an, wo sie beten und Gott danken. Ein Jesus-Nachfolger: «Er will  in uns weiterleben, durch seinen Geist. Das passiert dann an Pfingsten.» Zum pferdewagenbahnhofverstehenden Reporter meinte er nur: «In zehn Tagen wissen sie, was ich meine.»

Brief von Papa Razzi

«I'll be back» - Jesus kommt wieder

Das Verschwinden von Jesus ist nicht das letzte Wort. Ich war Jesus in den letzten drei Jahren dicht auf den Fersen. Was er sagte, ist jeweils exakt eingetroffen, allen Verleumdungen zum Trotz. Ich sah das täglich, und Hunderte von Augenzeugen im ganzen Land haben es bestätigt.

Mehrfach verkündete der Messias, er werde ein zweites Mal kommen. Für seine Gläubigen. Und er werde für sie eine neue Welt schaffen. Ein markiges «I'll be back!» Bisher hat er immer Wort gehalten und es sogar noch übertroffen. So wird es auch diesmal sein. Das Jahrhundert seiner Rückkehr hat er nicht genannt, aber die Epoche beschrieben: Dann würden Kriege, Hass und Hunger herrschen, die Liebe werde erkalten, viele Erdbeben und Naturkatastrophen schüchtern die Menschen ein, und Israel werde wieder ein Staat sein. Heute, im Jahr 33, ist alles das nicht der Fall und auch nicht vorstellbar. Aber wenn die Zeit reif ist, wird Jesus zurückkehren.

Darum sage ich: Der spektakuläre Abgang von Jesus war nicht das letzte Wort. Es ist nicht zu Ende. Es hat alles gerade erst angefangen.

Ihr Papa Razzi 

Jesus und die Physik

Welche Universität würde seine Physikstudenten diesem Jesus anvertrauen? Er diskutiert diese Wissenschaft nicht einmal, sondern setzt einfach alle ihre Gesetze und die gängigen Lehrmeinungen ausser Kraft. «Mir ist alle Kraft im Himmel und auf Erden gegeben», sagt er. Unvergessen: Mitten im Sturm schien das Boot seiner Freude zu kentern. Doch Jesus schlief. Als ihn die Jünger weckten, drohte Jesus dem Sturm, und dieser gab klein bei.

Ein anderes Mal lief er auf dem Wasser umher. Menschen, die tot waren, rief er zurück ins Leben. Als ihn die Römer folterten, vergab er ihnen, und als er tot war, kehrte er ins Leben zurück. Jetzt hebelt er auch noch die Erdanziehungskraft aus. Was geschieht als nächstes?

Die Wunder von Jesus auf einen Blick:

- Er heilte Kranke am laufenden Band.
- Blinde machte er sehend, Lahme gehend.
- Tote rief er ins Leben zurück.
- Er stoppte einen Sturm.
- Er lief auf dem See.
- Mit einer Handvoll Nahrung sättigte er Tausende.
- Er machte aus Wasser Wein.
- Er füllte ein leeres Fischernetz im Handumdrehen mit einer gewaltigen Fischladung.

Oft waren diese Wunder nur Mittel zum Zweck. Er wollte mit ihnen seine Botschaft unterstreichen. 



Die Geschichte ist nachzulesen in der Bibel, Markus, Kapitel 16, Verse 15-20; Lukas, Kapitel 24, Verse 50-53; Apostelgeschichte, Kapitel 1, Verse 1-11.

Datum: 30.04.2008
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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