Bibelreport: Pharao und der Baby-Mord

Pharao tötet Tausende herzige Hebräer-Babys

Der erste Genozid der Welt

Und es muss der letzte bleiben!

Der Nil ist voll Blut. Die Erde weint. Die Sphinx auch. Das Schlachten kannte kein Ende.

Tausende der süssen, männlichen Hebräer-Babys sind tot! Ihre Glocken-Stimmchen sind für immer verstummt. Ganze Jahrgänge wurden von der brutalen Kriegsmaschinerie des Pharao vernichtet.

Die Hebräer. Einst waren sie der Stolz Ägyptens. Dann waren sie Sklaven. Jetzt sind sie Sklaven, denen man die Kinder geraubt hat.

«Es waren zu viele!»
«Es waren einfach zu viele», rechtfertigt sich der Pharao. «Ausserdem waren es nur Sklavenkinder. Jeder Diktator hat das Recht, seine Untertanen umzubringen. Und Sklaven und deren Brut ohnehin!» Er sei sogar gnädig gewesen: «Die Hebräer hatten eine faire Chance. Die Sklaverei hätte ihre Stückzahl eigentlich ständig unten halten sollen. Dann wäre mein visionärer Schritt gar nicht nötig gewesen. Das war aber nicht der Fall. Sie waren zum Staat im Staat geworden.»

Der Pharao beruhigt: «Es ist ja nur eine einmalige Sache. Zumindest für heute.» 

 

Brief von Papa Razzi

Tausende unschuldiger Babys mussten sterben, weil unser seniler Pharao sich in die Windeln macht! Unsere tapfere Armee ist tief gesunken. Ihr Feind kam direkt aus dem Mutterleib. Unglaublich.

Josefs Erbe wurde vernichtet. Von dem Staat, den er aufgebaut hat. Die ägyptische Seele weint. Die Kinder der Welt weinen mit.

Nach diesen Zeilen vorerst wohl auf der Flucht,
Ihr Papa Razzi 

Haben die Killer-Kommandos nicht jemanden übersehen?

So viele Jungen. Waren da wirklich alle dabei? Ein Sprecher der pharaonischen PSP (Pyramid Secret Patrol) zu BIBLE DAILY: «Es könnte überlebende Jungen gegeben haben.»

Die Hebräer sind noch immer schockiert. Ein Augenzeuge: «Es war ein unglaubliches Gemetzel. Männer, brutal, ungewaschen und unrasiert, meuchelten unsere Babys. Das war Goliath gegen Kleinkinder!»

Moses ist weg

Mirjam, die Schwester eines verschollenen Kleinkindes, ist erstaunlicherweise weniger traurig, obwohl auch sie einen Verlust erlitten hat: «Unser Moses ist nicht mehr vom Spielen zurückgekehrt. Wir waren am Fluss, und dann war er weg.» Näheres will die Kleine aber nicht sagen.

UNO: «Einen Genozid darf es nie wieder geben.»

Die Welt ist sich einig: Einen Genozid darf es nie mehr geben. Der erste UNO-Generalsekretär: «Es wird nie mehr einen Genozid geben. Wir sorgen dafür. Wenn es irgendwo ein Problem gibt, werden wir uns darum kümmern.» Bruno Bono, Sänger der Pop-Band «Me2» und Weltverbesserer: «Die UNO ist die langersehnte Rettung. Endlich sitzt die Welt gemeinsam an einen Tisch. Zu dieser Organisation können wir aufsehen. Wir sind für den Frieden. Wer nicht für den Frieden ist, sollte mit Pfeil und Bogen erschossen werden.»

BIBLE DAILY-TED

Wie genau soll die UNO ihr «Genozid - nie wieder»-Programm nehmen?

a) Es darf keine Genozide mehr geben.
b) Keine Genozide mehr, ausser an Hebräern und Afrikanern.
c) Nie mehr Genozide, ausser an Mitgliedern anderer Religionen.
d) Keine Genozide ausser an ethnischen Minderheiten.

 

Die Geschichte ist nachzulesen in der Bibel unter 2. Mose, Kapitel 1.

Datum: 26.04.2008
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

Verwandte News
Werbung
Werbung
Livenet Service