Was ein Geldautomat nicht bietet – Kontakt

Geldautomat

Jahrelang haben die Banken ihre Kunden vor die Tür geschickt. Entweder draussen, oder im Vorraum der Schalterhalle, finden sich die Geldautomaten. Der persönliche Kontakt am Schalter ging jedoch dadurch verloren.

Geschäftspolitisch erschien das Konzept genial: Die Technik beschleunigt die Arbeitsabläufe, spart Personalkosten und ermöglicht gleichzeitig einen Rund-um-die-Uhr-Service.

Doch wenn die Geldautomaten im Vorraum stehen, betreten die Kunden kaum noch die Schalterhalle. Damit geht allerdings ausser dem Kontakt auch die Chance für zusätzliche Geschäfte verloren. Denn Mitarbeiter, die ihre Kunden nicht zu sehen bekommen, können ihnen auch keine Produkte anbieten. Aus diesem Grund haben viele Banken ihre Geschäftsräume inzwischen wieder für viel Geld umgebaut. Seitdem finden sich die Automaten wieder näher an den Mitarbeitern, die den persönlichen Kontakt für Produktverkäufe nutzen.

Kontakt zu Gott

Auch Gott kennt das Problem des verloren gegangenen Kontakts. Bei ihm ist das allerdings nicht die Folge seiner „Geschäftspolitik“. Es ist der Mensch, der sich von Gott abgewandt hat.

Gott möchte wieder Verbindung zu uns Menschen aufnehmen. Um diese Nähe wiederherzustellen, hat er sehr viel investiert: seinen Sohn Jesus. In ihm kommt Gott uns nahe und unterbreitet durch Jesus das beste Angebot aller Zeiten: Vergebung, Frieden mit Gott und ewiges Leben. Gottes Produktpalette ist wertvoll.

Wir haben als Menschen den direkten Kontakt zu Gott durch das verloren, was die Bibel Sünde nennt und brauchen eine bestimmte Voraussetzung, um vor den „Schalter Gottes“ treten zu können. Die einzige Bedingung dazu ist, daran zu glauben, dass Jesus stellvertretend, jedes Unrecht und alle Bösartigkeit was Menschen tun und getan haben auf sich genommen hat. Jesus wurde geboren, um genau dieses Dilemma des unterbrochenen Kontaktes zu lösen. Damit Menschen freigesprochen werden können, nahm Jesus die ganze Strafe auf sich. Er wurde dem Zorn Gottes ausgesetzt, der eigentlich uns gegolten hätte.

Stellen wir uns vor, der Chef einer Weltfirma übernehme die Urlaubsvertretung eines einfachen Arbeiters am Fliessband. Damit wäre erst ein Bruchteil davon erfasst, was es für den Sohn Gottes bedeutete, fremde Schuld auf sich zu nehmen.

Lesetipp: www.erlebe.jesus.ch

Datum: 01.11.2004
Autor: Bruno Graber
Quelle: Livenet.ch

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