Wo Gott eingreift

Das gefährliche Loverboy Phänomen

Gott schützt und leitet dort, wo Menschen darum bitten. Dies erfuhr Irene Hirzel kürzlich in ihrer Arbeit als Projektleiterin in einem christlichen Hilfswerk. Sie berichtet:
Rotlicht

Im September war ich bei unserem Team in Moldawien und habe an der Andacht teilgenommen. Es sind treue Frontarbeiter, arbeiten im Bereich Prostitution und Menschenhandel und setzen sich teilweise grossen Gefahren aus. Sie retten oftmals Mädchen von der Strasse, die von Loverboys angeworben und an fremde Männer verkauft werden.

Das Loverboy Phänomen ist noch nicht sehr alt, aber ein zunehmendes Problem in den Ostblockländern, sowie in Deutschland und Holland. Junge Zuhälter machen Bekanntschaft mit Mädchen, die sich in sie verlieben. Die Männer sorgen dafür, dass sich diese Mädchen von zu Hause entfremden und ganz für ihre Dienste, die Prostitution, bereitstehen.

Das Team in Moldawien setzt sich voll und ganz für diese Mädchen ein. Wie oft wurde der Leiter schon von korrupten Beamten aber auch von kriminellen Organisationen bedroht und unter Druck gesetzt!

Doch er und sein Team lassen sich nicht davon beirren, sondern glauben, dass Gott sie leiten und schützen wird. Das Team vertraut, dass Gott über allem steht und keine Regierung, egal, wie korrupt sie ist, Gottes Wille umstossen kann.

Der Bibelvers aus Philipper 4, Vers 6-7 ist für sie alltägliche Realität: «Macht euch keine Sorgen, sondern bringt eure Anliegen im Gebet mit Bitte und Danksagung vor Gott! Und sein Friede, der alles menschliche Denken weit übersteigt, wird eure Herzen und Gedanken im Glauben an Jesus Christus bewahren.»

Die Auswirkungen eines solchen Glaubens sind in Moldawien deutlich sichtbar.


Autorin: Irene Hirzel ist Projektleiterin Frauen- und Kinderhandel bei der christlichen Ostmission.

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Und plötzlich gehörst du ihm – eine wahre Geschichte

Datum: 29.11.2011
Autor: Irene Hirzel
Quelle: Livenet

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